Niki Lauda macht nun Ernst mit seinem Interesse am Rückkauf der ursprünglich von ihm gegründeten Fluglinie Niki, Tochtergesellschaft der insolventen Air Berlin. Am Dienstag habe er einen Termin beim Insolvenzverwalter von Air Berlin in Deutschland, sagte der 68-jährige Unternehmer laut Medienberichten. Und: "Mein Interesse ist jedenfalls da".
Über die Chancen eines Rückkaufs könne er jetzt noch nichts sagen, weil er nicht wisse, wie sich Niki die letzten Jahre entwickelt habe. Außerdem versuche die deutsche Lufthansa alles zu kaufen. "Das führt natürlich in meinen Augen zu einem Komplettmonopol in Österreich, weil dann gibt es nur mehr die (Lufthansa-Tochter, Anm.) AUA und die Niki und die Lufthansa", äußerte sich Lauda im ORF-Abendjournal skeptisch.
Der ehemalige Formel-1-Weltmeister und Pilot hatte den Ferienflieger "flyniki" 2003 gegründet, 2004 beteiligte sich die Air Berlin. 2011 stieg Lauda komplett aus der Airline aus.
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