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Nachrichten > Welt
24.08.2017 06:30

Todesfahrten

Stoppt diese Strahlenwaffe Terroristen?

  • (Bild: Diehl Defence, stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Terroristen nutzen immer wieder Fahrzeuge als Mordwaffen. Mit hoher Geschwindigkeit rasen die Täter in Menschenmengen, um möglichst großen Schaden anzurichten. Eine Erfindung könnte diese skrupellosen Attentäter jetzt mit einem Knopfdruck stoppen: Die Strahlenkanone setzt einfach das Fahrzeug außer Gefecht.

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Die Vorfälle in London, Stockholm, Nizza, Berlin und jüngst Barcelona zeigen: Die Exekutive steht Attentaten mit Fahrzeugen als Waffe nahezu hilflos gegenüber. Denn nicht alle belebten Plätze oder Straßen lassen sich hermetisch gegen mögliche Angreifer in Fahrzeugen abriegeln.

  • (Bild: APA/AFP/Odd Andersen)

Strahlenwaffe schaltet Fahrzeugelektronik aus
Eine neue Erfindung könnte nun den Kampf gegen diesen Terror revolutionieren. Forscher haben eine Strahlenkanone entwickelt, die elektromagnetische Impulse und Hochleistungs-Mikrowellen abfeuern kann. Wird ein Fahrzeug getroffen, wird dessen Elektonik ausgeschaltet. Der Motor bleibt stehen und das Fahrzeug kann nicht mehr gestartet werden, solange es von den Strahlen getroffen wird.

In zwei Forschungsprojekten der EU wurde diese Erfindung entwickelt. Das Programm Savelec befasst sich damit, Fahrzeuge ausschalten zu können. Beim Projekt Aeroceptor wird auch daran geforscht, die Strahlenwaffen mittels Drohnen von der Luft aus einsetzen zu können. Nun ist ein Prototyp entwickelt worden, der die Erwartungen der Wissenschaftler sogar übertroffen hat. "Es ist uns gelungen, einen Prototypen herzustellen, der in der Lage ist, Autos aus der Ferne zu stoppen", berichtet Projektleiterin Martinez Vázquez gegenüber der deutschen Zeitung "Die Zeit".

  • Stoppen statt messen: Auch Verkehrssünder können mit einer handlichen Strahlenwaffe gestoppt werden.
    Stoppen statt messen: Auch Verkehrssünder können mit einer handlichen Strahlenwaffe gestoppt werden.
    (Bild: Sepp Pail)

Es werde noch überprüft, ob der Strahlenbeschuss unvorhergesehene, negative Folgen haben könnte - beispielsweise ob ein Benzintank in die Luft fliegen oder Airbags dadurch ausgelöst werden könnten. Doch bislang gebe es keinen Hinweis darauf, dass solche Konsequenzen möglich sind.

Fahrzeuge ab den 1980er-Jahren können gestoppt werden
Ursprünglich wurde die Technologie entwickelt, um Bankräuber oder andere Kriminelle an der Flucht zu hindern. Durch die Terroranschläge in Europa könnte die Strahlenwaffe nun auch Terroristen während einer Amokfahrt stoppen. Die Herausforderung für die Forscher: Den Prototypen noch kleiner zu bauen, damit dieser handlicher und somit leichter einsetzbar ist. Nur einen Nachteil hat die neue Technik: Es können nur moderne Fahrzeuge ausgeschaltet werden. Damit die Strahlenkanone wirkt, muss der Wagen über ein elektronisches Motormanagement oder eine elektronische Zündung verfügen. Das ist bei Fahrzeugen ab den 1980er-Jahren der Fall.

Doch es gibt auch kritische Stimmen zu dem Projekt: Dass das Gerät auch bei Verkehrskontrollen oder Verfolgungsfahrten eingesetzt werden könnte, geht einigen zu weit. "Ein solches Gerät sollte nur gezielt bei wirklich schweren Straftaten zum Einsatz kommen. Im täglichen Polizeidienst wird es mehr Risiken als Nutzen bringen", warnt Matthias Knobloch, Sprecher des Auto Club Europa (ACE) im Gespräch mit der "Zeit". Das Risiko, dass unbeteiligte Fahrzeuge getroffen werden und die Fahrer deshalb in schwere Unfälle verwickelt werden, sei bedenklich, meint auch der deutsche Autofahrerclub ADAC.

  • (Bild: APA/dpa/Julian Stratenschulte)

Technik bereits in mehreren Ländern im Einsatz
Auch private Firmen forschen auf diesem Gebiet. Diehl Defence hat bereits ein funktionstüchtiges Gerät auf dem Markt gebracht, das in einen Kofferraum eines größeren Wagens passt. "Diese Produkte eröffnen die Chance, Einsatzkräfte vor Sprengfallen (IED = Improvised Explosive Devices) zu schützen, Fluchtfahrzeuge im fließenden Verkehr ohne Anwendung physischer Gewalt und dauerhafter Schädigung der Elektronik zu stoppen sowie die unberechtigte Zufahrt zu Sicherheitsbereichen zu verhindern", heißt es dazu auf der Website. 70 Prozent aller Fahrzeuge sollen sich mit dieser Waffe stoppen lassen. In mehr als einem Dutzend Ländern sei das Gerät bereits im Einsatz - zu den Kunden zählen vorerst nur Militärs.

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