Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_alt60 Hektar Fläche!Überwachung daheimWird es jetzt ernst?„Cyberpunk 2077“ läuftOhne Google-Dienste
Digital > Elektronik
18.08.2017 12:20

60 Hektar Fläche!

Diese Mega-Serverfarm soll in Norwegen entstehen

  • (Bild: Kolos)

Nach einer Vergangenheit als Bergbaustadt soll das nordnorwegische Ballangen - es liegt innerhalb des Polarkreises - nun neue Bedeutung als IT-Standort gewinnen. Das US-amerikanisch-norwegische Unternehmen Kolos will in der klimatisch günstig gelegenen Stadt das weltgrößte Rechenzentrum bauen. Es soll 60 Hektar Fläche einnehmen und im Vollausbau einen Stromverbrauch von 1000 Megawatt erreichen.

Artikel teilen
Kommentare
0

Dem Betreiber des geplanten Rechenzentrums zufolge werde es sich damit um die größte Serverfarm der Welt handeln, berichtet die britische BBC. Dass man sich gerade für das nördliche Norwegen als Standort entschieden hat, hat mehrere Gründe. Zum einen braucht es am Polarkreis durch die niedrigen Temperaturen weniger Kühlung, zum anderen gibt es in der Region ausreichend Wasserkraft, um den enormen Stromverbrauch zu decken.

Ebenfalls ein Grund für die Standortwahl: Beim Bau einer Eisenbahnverbindung zwischen Ballangen und dem schwedischen Lulea hat Norwegen große Mengen Glasfaserleitungen verlegt, durch die Ballangen nun bestens ans Internet angebunden ist.

Vollausbau wohl erst in einem Jahrzehnt
Bis das Datenzentrum im Vollausbau zur Verfügung steht, wird es noch einige Jahre dauern. In einer ersten Ausbaustufe soll zunächst ein 70-Megawatt-Rechenzentrum entstehen, das im Laufe eines Jahrzehntes dann immer weiter ausgebaut werden soll. Am Ende soll ein 60-Hektar-Rechenzentrum mit einem Strombedarf von 1000 Megawatt stehen.

Wie es momentan in Ballangen aussieht, sehen Sie hier:

Billige Energie, IT-Absolventen gleich in der Nähe
Beim Betreiber sieht man die Betriebskosten gelassen. "Man hat sprichwörtlich die geringsten Energiekosten in Europa - und Hundert Prozent der Energie ist erneuerbar, in einem der stabilsten Stromnetze der Welt", sagt Kolos-Manager Mark Robinson. Auch wegen der Arbeitskräfte macht er sich keine Sorgen. "Es gibt eine Universität in der Nähe, die jährlich 200 Technologie-Studenten produziert - und die Idee ist, einige von ihnen anzuheuern."

  • (Bild: Kolos)

Bei Politikern rennt Kolos mit seiner Idee offene Türen ein. Fünf Bürgermeister aus der Region haben sich bereits für das Datenzentrum ausgesprochen, Gespräche mit dem Energieministerium seien geplant, heißt es im Bericht.

Viele Krankenstände, wachsender Bedarf für Rechenzentren
Im Grunde gibt es nur einen Schönheitsfehler im eisigen Ballangen: Die Region hat die Höchste Quote an Krankenständen in ganz Norwegen. Möglicherweise eine Spätfolge der anstrengenden und nicht unbedingt gesunden Arbeit in Norwegens wichtigstem Eisenbergwerk. Die Mine in Ballangen wurde erst 2003 dichtgemacht, heute bewohnen zahlreiche alte Minenarbeiter die Region.

Gelingt es Kolos, sein Mega-Rechenzentrum fertigzustellen, haben die Söhne und Töchter der Minenarbeiter gute Chancen, in der IT-Branche zu arbeiten. Der Bedarf an Online-Speicher und Rechenkraft in der Cloud treibt schon jetzt den Bau neuer Rechenzentren voran, in der Zukunft dürften vernetzte Geräte im Internet der Dinge und die von ihnen generierten Daten den Bedarf weiter steigern.

Dominik Erlinger
Dominik Erlinger
(Bild: Xiaomi, Krone KREATIV)
Preisbrecher im Test
Xiaomi Mi 10T Pro 5G: High-End zum halben Preis
(Bild: CD Projekt RED)
Sci-Fi zum Angreifen
„Cyberpunk 2077“ & Co: Reisen in die nahe Zukunft
(Bild: Signify)
Wandschalter-Modul
Philips Hue macht gewöhnliche Lichtschalter smart
(Bild: Samsung)
Kein Ladegerät dabei
Galaxy S21 Ultra um 1250 € kommt schon Ende Jänner
Symbolbild (Bild: APA/dpa-Zentralbild/Martin Schutt)
Produktion gedrosselt
Chip-Mangel bremst Autoindustrie aus
Ähnliche Themen:
Norwegen
BBC
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
342.936 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
215.407 mal gelesen
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
201.679 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
1
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
3026 mal kommentiert
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Politik
Lockdown: „Letzte Kilometer“ vor „normalem Sommer“
1879 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth, Krone KREATIV)
3
Österreich
FPÖ zeigt Anschober wegen Amtsmissbrauchs an
1713 mal kommentiert
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl attestierte dem Gesundheitsminister wiederholt amtsmissbräuchliches Vorgehen. (Bild: APA/Robert Jäger)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print