Läppische zwölf Minuten - die haben gereicht, um Tobias Pellegrini vom glücklichsten Menschen in Linz zum unglücklichsten werden zu lassen. In Minute 52 des Erste-Liga-Duells von Blau-Weiß Linz mit dem TSV Hartberg hatte der 21-jährige Stürmer zum vielumjubelten 1:0-Führungstreffer für die Heimischen getroffen - und in Minute 64 wurde Pellegrini mit einer grauenhaften Verletzung aus der Partie gerissen.
Beim Versuch einer schnellen Richtungsänderung knickte der BW-Kicker um, bereits die TV-Bilder ließen anhand des in groteskem Winkel vom Unterschenkel abstehenden Fußes einen Knöchelbruch vermuten!
Der Aufwärtstrend bei dem 21-Jährigen, der nach sechs Runden der noch jungen Saison bereits bei drei Toren (inklusive des Treffers gegen Hartberg) hält, wurde durch diese Verletzung ohne Fouleinwirkung jäh gestoppt.
Wie Teamarzt Dr. Stefan Froschauer, der noch am Spielfeld die Erstversorgung von Pellegrini übernommen hatte, später im Sky-Interview erklärte, sei bei so einer schweren Verletzung mit einer Zwangspause von mehreren Monaten bis hin zu einem halben Jahr zu rechnen.
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