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19.08.2017 06:00

Richtig abnehmen

Programmieren Sie die Bakterien um!

  • (Bild: thinkstockphotos.de)

Mit Ausgewogenheit im Darm tut man nicht nur dem Stoffwechsel, sondern auch der Figur etwas Gutes. Bestimmte Bakterien gelten etwa als "Dickmacher", während andere schnell und effizient Kalorien wieder abbauen.

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Dass es für die Verdauung "gute" und "schlechte" Bakterien im Darm gibt - trotz der enormen Vielfalt von etwa 1400 Arten - , wurde bereits mehrfach nachgewiesen. Einer dieser Mikroorganismen, Firmicutes, die sogenannten "Dickmacherbakterien", holen aus dem kleinsten Salatblatt noch die letzte verwertbare Kalorie heraus - was ja in früheren Zeiten ein wichtiger Überlebensvorteil war. Nur haben sich die Gegebenheiten aber verändert, und wir müssen darauf achten, nicht ständig mehr Energie zuzuführen als wir verbrauchen. Denn so lagert der Körper überschüssige Kalorien als Fettpölster für Notfälle ein - die in unserer Überflussgesellschaft aber nicht vorkommen. Daher müssen wird bewusst mit Nahrungsmittelzufuhr umgehen.

Leicht gesagt, bei den täglichen Verlockungen! Dabei geht es aber gar nicht darum, auf Leckereien gänzlich zu verzichten, sondern die Ernährung dahingehend umzustellen, dass natürliche "Kalorienfresser" (Bacteroides-Stämme und Bifidus-Bakterien) im Mikrobiom nicht in der Minderheit sind. Wenn das Gleichgewicht nämlich gestört ist, entsteht eine Situation, die sich dann bei vielen Menschen so anhört: "Ich verstehe das nicht, ich esse gar nicht so viel und nehme sogar noch zu." Also müssen wir für Ausgleich sorgen, das Keimgefüge in unserem Verdauungstrakt gleichsam umprogrammieren.

Zu viel Zucker und Fett
Untersuchungen haben mittlerweile gezeigt, dass schlanke Menschen mehr Bacteroides im Darm aufweisen als übergewichtige. Und zwar bis zu einem Verhältnis 90:10! Das hat zwar zum Teil mit der erblichen Veranlagung zu tun, steht aber in engem Zusammenhang mit den modernen Ernährungsgewohnheiten. Noch nie musste der menschliche Organismusmit solchen Mengen an Zucker und Fett fertig werden. Neu entwickelte Zusätze wie Geschmacksverstärker, Aromen, zu Haltbarmachung uvm. stellen noch eine weitere Herausforderung dar. Lebensmittel, die besagte bakterielle "Dünnmacher" unterstützen, sind hochwertige Eiweißquellen (Eier, mageres Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse und Samen), pflanzliche Öle, Ballaststoffe, Gemüse und Obst. Also eigentlich ohnehin all das, was man so allgemein auf einem gesunden Speiseplan findet.

Auch Sport lässt Bakterien wachsen, die überschüssigen Kilos entgegenwirken (oder beseitigt jene, die das Gegenteil tun), wie Forscher der irischen UniversitätCork (UCC) herausfanden. Sie entdeckten bei professionellen Rugbyspielern sogar eine besondere Keimart, die metabolischen Krankheiten entgegenwirkt. Damit ist also klar, wie wir zur Wunschfigur kommen und dazu noch etwas für die Darmgesundheit tun, die ja maßgeblich am gesamten Immunsystem beteiligt ist. Jetzt muss man das Wissen nur noch umsetzen...

Karin Podolak, Kronen Zeitung

Weitere interessante Reportagen im GESUND-Magazin in Ihrer Kronen Zeitung am Samstag den 19.8.:

  • Der Bauch hat sein eigenes Gehirn!
  • Training für die Schulter
  • Computergesteuerte Zahnfüllungen nach Maß
  • Verhütung: Spirale statt Pille
  • Werden Sie zum Neurodermitis-Experten!
Die Eileiter verbinden den Eierstock mit der Gebärmutter. (Bild: svetazi/stock.adobe.com)
Krebstherapie
Wie lässt sich Eierstockkrebs am besten vermeiden?
(Bild: Antonioguillem/stock.adobe.com)
Nachtschweiß
Schwitzen im Schlaf: Was steckt dahinter?
(Bild: markoaliaksandr/stock.adobe.com)
Schmerzen
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Sport im Winter, aber richtig!
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