Nach "Gratisurlaub"

Jesolo: Wiener Zechpreller droht Aufenthaltsverbot

Österreich
13.08.2017 19:00

Sommer, Meer und Sonne: Der endlose Sandstrand von Jesolo zählt zu den beliebten Urlaubszielen der Österreicher. So hat sich auch ein 27-Jähriger Ferien an der oberen Adria gegönnt, allerdings vollkommen gratis. Jedes Mal, wenn es ums Zahlen ging, hatte sich der Wiener aus dem Staub gemacht - bis er jetzt den Carabinieri ins Netz ging.

Seit Anfang August genoss ein Wiener sein Abendessen in feinen Restaurants, schlürfte Getränke an der Standbar und bediente sich ungeniert am reichhaltigen Frühstücksbuffet eines Luxushotels - ohne die Rechnung dafür zu begleichen. Von der Terrasse der Nobelherberge blickte er seelenruhig auf das Meer. Wenn es ums Zahlen ging, tauchte er ganz einfach im nächstgelegenen Pool unter.

Dem Hotelpersonal blieb der seltsame Gast allerdings nicht verborgen: Ein Unternehmer erstattete Anzeige.

27-Jähriger narrt auch die Justiz
Doch nicht nur die Gastronomen, sondern auch die Justiz narrt der 27-Jährige. So weigert er sich nach der Festnahme hartnäckig, seinen Namen zu nennen. Jetzt droht dem Schmarotzer ein Aufenthaltsverbot, und zwar nicht nur in Jesolo, sondern gleich für ganz Italien.

Es ist nicht der erste Fall in Jesolo, bei dem heimische Touristen ihre Rechnungen nicht bezahlen.

Martina Münzer, Kronen Zeitung

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