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28.08.2017 10:10

Gesund pauken

Den Lernbereich von Kindern optimal gestalten

  • (Bild: stock.adobe.com)

Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Schulkinder beim Hausaufgabenmachen die gesündere Alternative. wohnkrone.at zeigt, worauf man achten muss.

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Kinder können gar nicht genug Bewegung bekommen. In der Schule sind sie jedoch gezwungen, stundenlang auf starren Schulmöbeln still zu sitzen. Das Tragen kiloschwerer Schultaschen ist da bestimmt kein Ausgleich, sondern nur eine weitere Belastung für den jungen Bewegungsapparat. Man kann kaum früh genug anfangen, auf die richtige Haltung des Kindes zu achten. Ergonomisch gestaltete Möbel im Kinderzimmer sind dabei ein wichtiger Teil des Ganzen.

Bei Tisch
Zuhause angekommen, müssen viele Kinder nach einem langen Schultag schon wieder vor dem Schreibtisch sitzen, um ihre Hausaufgaben zu machen. Wenigstens der Schreibtisch im Kinderzimmer sollte daher anpassungsfähig sein - nämlich an die Bedürfnisse des Kindes. Ein "mitwachsender" Kinderschreibtisch also, der für alle Wachstumsphasen des Kindes konzipiert ist. Sowohl die Höhe der Tischplatte als auch ihr Neigungswinkel sind dabei verstellbar, zusätzlich lassen sich verschiedene Anbauteile und Erweiterungen anbringen.

Die Tischhöhe wird, je nach Größe des Kindes, in einem Bereich zwischen 50 und 80 cm eingestellt. Die Breite des Junior-Schreibtisches sollte mindestens 110 Zentimeter betragen, bei einer Tiefe von mindestens 60 Zentimeter (bei Schreibtischen mit Computer: 80 Zentimeter).

Wichtig wäre auch eine Tischplatte, die in unterschiedlichen Neigungswinkeln festgemacht werden kann. Je nach Tätigkeit lässt sich dann der optimale Winkel einstellen: beim Malen eher flach (null bis füll Grad), beim Schreiben schon etwas steiler (ca. zehn Grad) und fürs Lesen kann der Winkel gar 20 Grad und mehr betragen. Manche ergonomische Schreibtische lassen sich bis zu einem Winkel von 30 Grad neigen. Ersatzweise kann auch ein schräger Tischaufsatz für den gewünschten Effekt sorgen.

  • (Bild: stock.adobe.com)

Sonderausstattung
Ein ergonomisch gestalteter Schreibtisch passt sich natürlichen Bewegungsabläufen des kleinen Benutzers an. Verschiedene Zusatzelemente und Erweiterungen unterstützen das Schulkind beim Arbeiten am Tisch. In einer Mulde an der unteren Tischkante etwa werden Stifte gesammelt, die bei schräg gestellter Tischplatte herunterfallen würden. Da und dort finden sich verschiedene Ablagemöglichkeiten für Hefte und Schulbücher, z.B. Fächer an der Unterseite des Tisches oder kleine Regale neben dem Schreibtisch. Auf der Arbeitsfläche sorgen Buchstützen und Ablageelemente für Ordnung.

Bei der Anordnung der Arbeitsmittel sind die natürlichen Greif- und Bewegungsräume des Kindes zu berücksichtigen - bei Schulkindern ein Radius von ca. 30 Zentimeter, gemessen an der Tischkante vor dem Sitzplatz des Kindes. In diesem Umkreis sollten sich alle Materialen befinden bzw. greifbar sein, die regelmäßig gebraucht werden: Stifte, Papier, Hefte sowie Tastatur und Maus bei einem Schreibtisch mit PC.

Die richtige Wahl
Verstellbarkeit bei Höhe und Neigung des Tisches sowie Erweiterungen durch modulare Zusatzelemente - all das sind Kriterien für einen guten Kinderschreibtisch. Dabei ist aber unbedingt darauf zu achten, dass die Extrafunktionen auch einfach zu bedienen sind. Wenn z.B. das Einstellen der richtigen Tischneigung mühsam ist, wird man bald darauf verzichten und sich erst recht wieder mit einer starren Standardeinstellung begnügen. Da hätte man gleich den billigeren Tisch nehmen können.

Natürlich ist bei allen Möbelstücken für Kinder und Jugendliche immer auch die Verletzungsgefahr möglichst gering zu halten. Spitze und scharfe Kanten sind zu vermeiden, ein stabiler und robuster Aufbau ist wünschenswert - auch aus Gründen der Haltbarkeit. Verschiedene TÜV- und Gütesiegel geben Aufschluss über Ergonomie und Sicherheit. Im Zweifelsfall bohren Sie beim Möbelhändler nach. Lassen Sie sich so gut wie möglich beraten.

Das vielleicht allerwichtigste Kriterium bei der Wahl des Schreibtisches ist Ihr Kind selbst: Lassen Sie es also ausführlich Probe sitzen! Wenn sich das Kind an seinem Arbeitsplatz nicht wohlfühlt, wird das auch nichts mit der verbesserten Konzentration beim Lernen.

  • (Bild: stock.adobe.com)

Kleine Chefsessel
In der Schule sitzen alle Schülerinnen und Schüler des selben Jahrgangs auf den gleichen genormten Stühlen. Da sie darauf täglich mehrere Stunden verbringen, kann man sich vorstellen, dass das für den heranwachsenden Bewegungsapparat keine optimalen Voraussetzungen sind. Bei einem ergonomischen Stuhl sind Sitzposition und -höhe individuell einstellbar.

Mehr noch: Das aufgeweckte "Zappeln" des Kindes wird nicht unterdrückt, sondern - ganz im Gegenteil! - gefördert. Das ewige Hin und Her der kleinen Leute erfolgt unbewusst und ist kein Zeichen von Hyperaktivität oder Aufmerksamkeitsstörungen, sondern der natürliche Drang nach Bewegung. Starres Sitzen ist unnatürlich und eine Belastung, insbesondere für den Rücken. Deshalb ist es so wichtig, die Sitzposition immer wieder zu ändern. Ein ergonomischer Stuhl unterstützt ein solches "dynamisches Sitzen", indem er der Bewegung folgt, etwa durch Wipp- oder Pendelmechanik.

Wie man richtig sitzt
Grundsätzlich gibt es kein richtiges oder falsches Sitzen. Wichtig ist es, die Sitzposition immer wieder zu wechseln (Fläzen oder über dem Tisch hängen gelten allerdings nicht als gesunde Sitzvarianten). Wenn das Kind gerade auf dem Stuhl sitzt, stehen beide Füße mit der kompletten Sohle auf dem Boden. Ober- und Unterschenkel bilden einen rechten Winkel. Ist das nicht der Fall, kann mit einer Fußstütze Abhilfe geschafft werden.

In einer entspannten Sitzposition beträgt der Winkel zwischen Rumpf und Oberschenkel etwas mehr als 90 Grad. Die Sitztiefe sollte individuell einstellbar sein und zwischen 32 und 42 Zentimetern ausmachen, damit der Oberschenkel möglichst großflächig aufliegen kann. Der Abstand von Unterschenkel zu Vorderkante des Stuhls ist mit einer Breite von etwa vier Fingern optimal.

Anlehnungsbedürftig
Dauerhaftes Sitzen ohne Lehne ist ungesund. Eine Stuhllehne wirkt als Stütze, sorgt für mehr Stabilität im Rücken und verhindert eine krumme Sitzhaltung. Anatomisch sollte die Lehne der Form der Lendenwirbel angepasst sein und mindestens bis hinauf zu den Schulterblättern reichen. Modelle ohne Lehne haben dennoch ihre Berechtigung. Sie sorgen nämlich für die nötige Abwechslung beim Sitzen - sind jedoch immer

nur als vorübergehende Ergänzung zu nutzen. Ein Sitzball etwa ist eine wunderbare Sitzgelegenheit für zwischendurch. Körper- und Ballgröße müssen jedoch gut aufeinander abgestimmt sein.

Viel Dynamik beim Hocken garantieren auch so genannte Balancestühle. Man kennt sie auch als "Kniestühle", obwohl man eigentlich nicht darauf kniet, sondern rückengerecht auf einer leicht nach vorne geneigten Fläche sitzt, wobei das Gewicht von zwei Schienbeinpolstern abgestützt wird. Balancestühle gibt es mit und ohne Lehne.

  • (Bild: thinkstockphotos.de)

Bei Tageslicht betrachtet
Die Bedeutung der Lichtverhältnisse im Kinderzimmer wird oftmals unterschätzt. Dabei ist gutes Licht für konzentriertes Arbeiten unerlässlich. Nicht selten ist mangelnde oder schlechte Beleuchtung der Grund dafür, wenn Kinder über Kopf- oder Augenschmerzen klagen.

Wie überall sonst, sollte man Tageslicht auch im Kinderzimmer bzw. am Schreibtisch möglichst effektiv nutzen. Ein Platz am Fenster eignet sich dafür am besten. Der Tisch sollte aber so ausgerichtet sein, dass das Kind nicht direkt aus dem Fenster blickt. So wird das Kind beim Aufgabeschreiben nicht abgelenkt - und auch nicht durch einfallendes Sonnenlicht geblendet.

Am besten man postiert den Tisch seitlich zum Fenster, wobei das Licht bei Rechtshändern von links kommen sollte (bei Linkshändern ist es genau umgekehrt). Und dann noch eine alte Feng-Shui-Regel: Wenn es sich einrichten lässt, sitzt das Kind nicht mit dem Rücken zur Tür. Das sorgt für Unruhe - die kann keiner beim Arbeiten brauchen.

Unter dem Lampenschirm
Wenn das Tageslicht nicht mehr ausreicht, um den Raum zu erhellen, sorgt am besten eine Deckenleuchte für die nötige Grundbeleuchtung. Am Schreibtisch selbst ist zusätzlich eine Schreibtischlampe aufzustellen, die mit zielgerichtetem Strahl alle Buchseiten und Arbeitsmaterialen gut ausleuchtet. Die Schreibtischlampe sollte möglichst warmes, flimmerfreies Licht erzeugen und so angebracht sein, dass sie nicht blendet und nirgendwo Schatten macht. Die meisten Schreibtischlampen sind flexibel und verfügen über mehrere Gelenke, mit denen sie optimal ausgerichtet werden können. Grundsätzlich gilt auch hier, dass die Lampe für Rechtshänder links angebracht wird, für Linkshänder rechts. So wirft die Schreibhand keine lästigen Schatten.

Günther Kralicek, wohnkrone.at

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