Vermutlich vertippt

Finnin bekam geheime Putin-Infos per E-Mail

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08.08.2017 08:26

Ziemlich gestaunt haben dürfte eine Frau in Finnland, als sie in ihrer Mailbox sicherheitsrelevante Polizeidaten vom jüngsten Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in ihrem Heimatland vorfand. Seitens der Exekutive hieß es, es habe sich vermutlich jemand vertippt.

Die Sicherheit Putins und seines Gastgebers, dem finnischen Staatspräsidenten Sauli Niinistö, sei jedenfalls zu keiner Zeit bedroht gewesen, hieß es in einer Stellungnahme der Polizei. Die völlig unbeteiligte Frau habe die Informationen erst mit neun Stunden Verspätung erhalten.

Nun will die Polizei eingehend prüfen, wie das Leck zustande kommen. Laut dem finnischen Sender YLE dürften die Informationen ursprünglich über einen internen SMS-Dienst der Polizei gelaufen sein. Der Finnland-Besuch Putins fand vor rund eineinhalb Wochen statt. Die finnischen Medien berichteten am Montag über die Panne.

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