Bundesländer-Perlen

Seen & Co.: Wo Sie jetzt der Hitze entfliehen!

Reisen & Urlaub
05.08.2017 08:30

Die Schattenseite der Sommersonne: Die Hitze der vergangenen Tage hat deutlich gezeigt, wie wichtig lauschige Platzerln sind, an denen man Abkühlung genießen kann. Die "Krone" hat deshalb in allen neun Bundesländern nach diesen Orten gesucht - und dabei wunderschöne Refugien entdeckt.

  • Wien: Der glühenden Hitze entkommt man in der Bundeshauptstadt am besten ganz tief unten - der dunkle, unterirdische Friedhof im Stephansdom in der Wiener Innenstadt ist auch einer der kühlsten Arbeitsplätze der City. Bei 17,5 Grad ist da schon eine wärmende Weste hilfreich.
  • Burgenland: Heilende Wirkung wird dem Wasser der Bartholomäusquelle in Illmitz nachgesagt. Deshalb pilgern täglich Hunderte Touristen in den Ort, um sich an dem frischen Nass zu laben. Gerade jetzt an den heißen Sommertagen spendet das Wasser auch kühle Erfrischung.
  • Niederösterreich: Der Hausschachenteich bei Weitra im Waldviertel gilt als Geheimtipp für alle, die in romantischer Umgebung Abkühlung und Erholung suchen. Als besondere Attraktion ragt aus dem Nass das alte Zapfenhaus - mit dem der Wasserstand reguliert wird - hervor.
  • Oberösterreich: Die "Wackelsteine" im Mühlviertel - im Naturpark bei Rechberg (Bezirk Perg) - sind das ganze Jahr über ein beliebtes Ausflugsziel. Im Sommer spenden sie herrlichen Schatten - und dank der Natur rundherum bleibt es auch bei großer Hitze angenehm.
  • Tirol: Wenn Sebastian (10) eine Radtour unternimmt, macht er an so heißen Tagen wie diesen gerne Halt an einem seiner Lieblingsplätze: einer tollen Kneippanlage, die nahe dem bekannten Gesundheitszentrum Lanserhof in Lans bei Innsbruck liegt. Da findet er die perfekte Abkühlung, bevor er wieder weiterradelt.
  • Kärnten: Im "Land der Seen" - je nach Zählungsart und Größendefinition sind es bis zu 1270 "stehende Gewässer" - ist es nicht so schwer, Abkühlung zu finden. Ein Geheimtipp, obwohl er mitten in die Stadt Klagenfurt führt, ist der Lendkanal. Hier finden sich auch auf dem Wasser schattige Plätzchen.
  • Steiermark: Auch wenn es im Freien 35 Grad hat, im Katerloch bei Weiz ist es angenehm kühl. Es gilt als die tropfsteinreichste Höhle Österreichs und wurde in den 1950ern vom Forscherehepaar Hermann und Regina Hofer erkundet. Heutzutage werden Führungen in Kleingruppen angeboten.
  • Salzburg: Schattige Plätze laden an heißen Sommertagen zum Verweilen. Ein herrlicher Ort dazu ist das Naturdenkmal auf dem Plainberg: die etwa 100-jährige Linde bei der Wallfahrtsbasilika Maria Plain. Der Platz ist nicht nur historisch und kulturell interessant, von hier aus hat man auch einen Traumblick.
  • Vorarlberg: Die Gastgärten im Land laden zum Verweilen und gemütlichen Beisammensein ein. Besonders idyllisch kann man sich in Rankweil verwöhnen lassen. Alte Bäume spenden Schatten, während man sich bei einem kühlen Glas an dem satten Grün und den farbenfrohen Blüten erfreuen kann.

Kronen Zeitung

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