"Endlich nüchtern"

Demi Moores Töchter sind trockene Alkoholikerinnen

Adabei
12.08.2017 06:00

Anfang Juli outeten sich alle drei Töchter des ehemaligen Hollywood-Powerpaares Bruce Willis und Demi Moore als trockene Alkoholikerinnen.

"Seit sechs Monaten bin ich jetzt nüchtern", verkündete die älteste Tochter von Bruce Willis und Demi Moore Anfang Juli auf ihrem Instagram-Account. Die 28-jährige Schauspielerin erklärte, sie hätte das nicht geplant, aber nach dem langen Weg bis hierher könne sie sagen, dass sie in ihrem "ganzen Leben nie so stolz" auf sich gewesen sei.

Nur wenige Tage später ließ auch ihre 25-jährige Schwester Scout ihre Follower wissen, dass sie es geschafft hat. Sogar noch länger als ihre Schwester.

Medaille der Anonymen Alkoholiker
Zu einem Bild einer Medaille der Anonymen Alkoholiker für ein Jahre ohne Rausch schrieb sie: "Ich bin jetzt einmal besonders stolz auf mich. Letzten Monat am 17. Juni war ich ein Jahr lang völlig ich selbst, keine Filter, keine chemische Entspannung, keine Abkürzungen. Ich treffe jetzt jeden Tag die beste Version von mir."

2012 war die Absolventin der Brown-Universität mit 20 Jahren mit einer Bierdose in einer U-Bahn-Station in New York verhaftet worden. Trinken ist in den USA erst ab dem 21. Geburtstag erlaubt.

Ein Datum, das keine der Willis-Töchter eingehalten haben dürfte. Denn zwei Tage nach Scout gestand auch die jüngste des Moore-Willis-Trios, Tallulah, dass sie schon als Teenager kaum nüchtern war.

"Körper nicht wertgeschätzt"
"Vor drei Jahren war ich eine unterernährte Bohnenstange mit Schmerzen, die aus meiner Seele klangen", schrieb sie in einem Post zu einem Foto von sich, das sie mit einer Dose in der Hand und einer Zigarette im Mund zeigt. "Ich habe weder mich selbst noch mein Leben, oder meinen Körper wertgeschätzt." Sie trauere um die verlorene Zeit dieses Mädchens, schrieb sie. "Nüchtern zu werden war das Wichtigste", das sie in ihren wenigen 23 Jahren erreicht habe.

Bruce Willis und Demi Moore, die selbst früher mit Alkoholproblemen zu kämpfen hatten, dürften ihre Töchter in dem Kampf unterstützt haben. Das Ex-Eheppar, das sich 2000 scheiden ließ, aber weiterhin gemeinsam für ihre Kinder da war, soll immer offen über die eigenen Probleme mit der Sucht gesprochen und sie gewarnt haben, dass es in der Familie liege.

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(Bild: kmm)



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