Sommertourismus

Hotels in Wien im Juli billiger, im Westen teuer

Reisen & Urlaub
12.07.2017 14:50

Wer jetzt im Juli ein Hotelzimmer in einer österreichischen Stadt bucht, muss in westlichen Tourismushochburgen wie Salzburg, Zell am See, aber auch Kaprun, Kitzbühel und Bregenz weitaus tiefer in die Tasche greifen als noch im Juni. Wiener Hotels geben es dafür seit Ferienbeginn billiger.

Am Mittwoch wurden Österreich-Zahlen zum Hotelpreisindex des Hotelportals Trivago veröffentlicht. Während Reisende im Juli in Wien pro Übernachtung im Standard-Doppelzimmer im Schnitt 15 Prozent weniger zahlen als noch im Vormonat, müssen sie in der Festspielstadt Salzburg durchschnittlich 12 Prozent mehr pro Übernachtung hinlegen.

Auch in vielen österreichischen Ferienregionen haben die Hotelpreise saisonal angezogen. In Kaprun kostet ein Zimmer jetzt im Juli gar mehr als ein Viertel mehr als einen Monat zuvor. In Zell am See zogen die Preise um 18 Prozent an, in Bregenz kostet die Nächtigung gerade 8 Prozent mehr. Auch Innsbrucker und Kitzbüheler Hoteliers verlangen im Hochsommer mehr, im Schnitt um 5 Prozent. Billiger als im Vormonat übernachten Reisende aktuell in Graz (minus 6 Prozent), in Linz (minus 5 Prozent) oder auch in Klagenfurt (minus 2 Prozent).

Wien: Im Schnitt 116 Euro pro Nacht
Reisende, die Wien besuchen, zahlen derzeit im Schnitt 116 Euro pro Übernachtung im Standard-Doppelzimmer, in Salzburg sind es 155 Euro. Unter den preislichen Spitzenreitern der meistbesuchten Orte liegen derzeit Kaprun mit 248 Euro und Kitzbühel mit 196 Euro.

Anders als in Österreich sind in den zehn meistgesuchten deutschen Metropolen die Hotelpreise im Schnitt durchwegs gesunken. In den bei österreichischen Reisenden besonders beliebten Städtezielen Berlin und Hamburg können Urlauber im Schnitt 8 beziehungsweise ein Prozent pro Übernachtung sparen, heißt es bei Trivago.

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