Wetterkapriolen:

Am meisten blitzte es in der Steiermark

Steiermark
10.07.2017 15:47

Und wieder entlud sich die Natur mit aller Gewalt: Am meisten geblitzt hat es im Bezirk Murtal. Entwarnung gibt es aber erst ab Mittwoch.

Sonntagabend gegen 22 Uhr erwischte eine Gewitterzelle den Raum Leoben besonders heftig. Der Tollingbach in St. Peter-Freienstein trat aufgrund der enormen Wassermengen aus den Ufern, außerdem standen einige Straßen etwa fünf Zentimeter unter Wasser.

Vermutlich war es auch ein Blitzschlag in die Stromleitung, der den Dachstuhl eines Wohnhauses in Selzthal in Brand setzte. Die Einsatzkräfte Rottenmann konnten das Feuer aber noch im Anfangsstadium löschen.

Österreichweit wurden 118.442 Blitze registriert
Apropos Blitze: Nirgendwo in Österreich blitzte es Sonntagnachmittag und -abend so häufig wie in der Steiermark. Der Wetterdienst Ubimet registrierte bis Mitternacht in Summe 43.977 zuckende Blitze am Himmel; in ganz Österreich waren es 118.442. Die meisten Blitze gab es im Bezirk Murtal mit 9032, dabei entfielen 2442 auf die Gemeinde Pölstal.

Entwarnung gibt es erst ab Mittwoch, denn da soll die Kaltfront die schwüle, unwetterträchtige Luft zumindest kurzzeitig vertrieben haben.

Christina Petru, Kronen Zeitung

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