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Freizeit > Gesund
11.08.2017 17:00

Kalenderwoche 32

Sie stellen Fragen - Experten antworten

  • (Bild: Gerhard Bartel, thinkstockphotos.de)

Unsere Leser haben jede Woche die Möglichkeit, sich mit medizinischen Fragen per E-Mail an die Gesundheitsredaktion der "Krone" zu wenden. Wir leiten die Anfragen an kompetente Fachleute aus allen Heilberufen zur Beantwortung weiter.

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Das Herz "stolpert"
Gerda R. (62): "Weil ich das Gefühl hatte, dass mein Herz schlag zeitweise aussetzt, wurde ein 24-Stunden-EKG durchgeführt. Danach bekam ich das Medikament Nomexor und die Empfehlung, mich nicht zu beunruhigen. Ich fühle mich nicht gut aufgeklärt und würde gerne wissen, was dieser Befund wirklich bedeutet: Höhergradige supraventrikuläre Arrhythmie. 18 polytope VES. 320 supraventrikuläre Extrasystolen, 9 atriale Runs, der längste davon mit einer Dauer von 24 Schlägen. Mir macht das Angst!"

Diese Angst möchte ich gerne nehmen. VES bedeutet "ventrikuläre Extrasystolen", also einzelne Extraschläge, die von der Herzkammer ausgehen. Diese Erscheinung hat an sich keinen Krankheitswert und beeinflusst daher auch die Lebenserwartung nicht. "Supraventrikuläre Extrasystolen" sind Extraschläge, die vom Vorhof des Herzens ausgehen und im konkreten Fall mehrfach hintereinander in Form der beschriebenen "atrialen Runs" auftreten. Das äußert sich in rascherem, manchmal als "Herzstolpern" empfundenem Puls. Auch das ist grundsätzlich nicht bedrohlich. Es kann aber eine Ursache geben, der man auf den Grund gehen muss. In diesem Sinne ist ein 24-Stunden-EKG lediglich ein Einzelbefund, der im Zusammenhang mit subjektiven Beschwerden, einer klinischen Untersuchung und eventuell weiteren, ergänzenden Befunden zu sehen ist.

Sehr oft ergibt sich durch die zusammenfassende Gesamtschau ein Hinweis auf eine mögliche Ursache. Das kann etwa ein nicht optimal eingestellter Bluthochdruck sein. Das Ergebnis des EKG‘s soll demnach noch nicht beunruhigen, aber Anlass dafür sein, mögliche Risikofaktoren zu hinterfragen. Da rate ich schon, auf einer ausführlichen Besprechung zu bestehen!

Das empfohlene Präparat Nomexor gehört zur Medikamentenfamilie der Betablocker. Diese Substanzen bremsen überschießende Herzaktionen. Sie können einerseits die Extrasystolen unterdrücken sowie die Herzfrequenz verlangsamen, andererseits aber auch den Blutdruck senken. Das entlastet den Herzmuskel. Ob das Mittel ausreichend wirkt, könnte nach einigen Wochen durch eine Wiederholung des 24-Stunden-EKG‘s festgestellt werden.

Univ. Prof. Dr. Thomas Stefenelli
Facharzt für Kardiologie aus Wien.
Informationen:thomas.stefenelli@wienkav.at

Harnverhalten nach Operation
Martha B. (53): "Ich wurde wegen Harninkontinenz operiert und habe seither Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Nebenbei besteht ein Bandscheibenvorfall zwischen dem 5. Lendenwirbel und dem Kreuzbein. Was gibt es für Möglichkeiten, das Harnverhalten zu beseitigen?"

Üblicherweise wird vor der operativen Korrektur einer Harninkontinenz die Funktion der Harnblase überprüft (Urodynamik). Nur wenn die Kontraktionskraft des Blasenmuskels ausreichend ist, kann nach dem Eingriff mit einer ungestörten Blasenfunktion gerechnet werden. Tritt das Harnverhalten gleich nach der Operation auf, sind meistens Schmerzen und die Verspannung der Beckenbodenmuskeln die Ursache. Ist das Problem jedoch auch nach Monaten noch vorhanden, gibt es zwei mögliche Auslöser: Mangelnde Kontraktionskraft der Blase oder eine Überkorrektur im Rahmen des chirurgischen Eingriffes.

Ich rate zunächst zu Funktionstests und Röntgenuntersuchungen der Harnblase. Anders kann man keine genaue Diagnose stellen. Bei Überkorrektur müsste noch einmal operiert werden. Bei Schwäche der Blasenmuskulatur kann es durch eine sogenannte Nervenstimulation gelingen, die Funktion bei der Blasenentleerung zu verbessern. Besteht hingegen eine völlige Lähmung zum Beispiel durch einen schon lange bestehenden Bandscheibenvorfall, so ist die regelmäßige Entleerung mit einem selbst eingeführten Katheter notwendig. In diesem Fall helfen auch Behandlungsversuche mit Medikamenten nicht.

Univ. Prof. Dr. Christian P. Schmidbauer
Facharzt für Urologie, Wien.
Informationen:schmidbauer@urologie-wien.com, www.urologie-wien.com

(Bild: Prostock-studio/stock.adobe.com)
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