Star in Angst

Sandra Bullock: Stalker plante Vergewaltigung

Adabei
03.07.2017 10:28

Es ist die Nachricht, vor der sich Sandra Bullock gefürchtet hatte. Ihr Stalker wurde aus der geschlossenen Anstalt entlassen - nur zwei Wochen nach der Einweisung. Der psychisch gestörte Mann hatte den Plan, die Hollywooddiva zu vergewaltigen.

Weshalb der Anwalt der Oscargewinnerin sofort Freitagmorgen vor das Gericht von Los Angeles zog, um eine dauerhafte einstweilige Verfügung gegen Joshua Corbett zu beantragen. Der Richter gab dem statt und ordnete an, dass sich Corbett bis Juni 2022 mindestens 200 Meter von Bullock und ihren Kindern entfernt halten muss.

Stalker plante Vergewaltigung
Corbett war 2004 in Bullocks Haus eingebrochen, um sie zu vergewaltigen. Das hatte er detailliert in einem Notizbuch beschrieben - bis hin zum kleinsten Detail der Sex-Akte. Bullock überraschte ihn mitten in der Nacht und floh in ihr Schlafzimmer. Sie barrikadierte sich im Schrank, von dem sie den 911-Notruf wählte. Die Cops erwischten Corbett, der behauptete mit der Hollywoodschönheit verheiratet zu sein, in flagranti.

Später fanden die Beamten bei einer Durchsuchung im Haus von Corbett mehr als 30 illegale Waffen - darunter auch Maschinengewehre. Nur, dass die Razzia später vom Richter als illegal bewertet und die gefundenen Waffen nicht mit in den Prozess eingebracht werden durften. Sonst hätte Corbett allein dafür 20 Jahren Gefängnis bekommen können.

Entlassung war "echter Schock"
Stattdessen kam der an bipolaren Störungen leidende Mann mit einer Bewährungsstrafe davon. Der Richter schickte ihn aber in eine Nervenheilanstalt und überließ es den Ärzten, wann diese ihn als ungefährlich für die Allgemeinheit wieder entlassen würden. Ein Insider: "Sandra und ihr Anwalt haben mit mindestens sechs Monaten gerechnet. Dass Corbett so schnell wieder rauskommt war ein echter Schock."

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(Bild: kmm)



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