Wechsel nach China?

Kampl zieht’s zu Schmidt und Soriano

Sport
23.06.2017 12:00

Bei Red Bull Salzburg stellten sie einst ein geniales Gespann, gewannen Titel, coachten, zauberten und ballerten die Konkurrenz in Grund und Boden: In Kürze könnten Roger Schmidt, Jonatan Soriano und Kevin Kampl wieder vereint sein. Schmidt und Soriano sind es schon, Kampl dürfte ihnen bald nach China folgen.

"Kampl vor Asien-Wechsel" titelte die "Bild" am Donnerstag online. Viel mehr als ein "Zurzeit laufen Gespräche" konnte aber die "Bild" dem (Noch-?)Leverkusener Kampl nicht entlocken. Trotzdem ist die Zeitung überzeugt: Der Transfer steht unmittelbar bevor.

Vertrag bis 2020
Roger Schmidt, vor wenigen Wochen als neuer Cheftrainer von Chinas Erstligaklub Beijing Guoan präsentiert, scheint sich um Kampl ernsthaft zu bemühen. Nicht weiter verwunderlich, weiß doch kaum einer besser um dessen Fähigkeiten Bescheid als Schmidt. Er coachte den Blondschopf mit den Supertricks schon bei Red Bull Salzburg und zuletzt bei Leverkusen. Dort läuft Kampls Vertrag noch bis 2020. Beijing müsste also wohl ein wenig ins G'sparte greifen, um dem Techniker loszueisen - was aber angesichts des momentanen Fußball-Hypes in China nicht weiter problematisch sein sollte.

Klassentreffen
Für Kampl käme der Transfer zu Guoan gleichsam einem Klassentreffen gleich. Zwei Jahre lang werkte er gemeinsam mit Schmidt und Soriano in Salzburg, wurde mit den Bullen 2014 Meister und Cupsieger, außerdem zum Spieler des Jahres gewählt. Soriano wechselte schon im Februar zu Guoan, Schmidt startet dort seine Amtszeit als Cheftrainer mit erstem Juli. Ob er dann auch schon Kampl in seiner neuen Heimat begrüßen darf? Geht es nach der "Bild", kann alles ganz schnell gehen - und Kampl schon nächste Woche in Peking eintreffen.

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(Bild: KMM)



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