Interimslösung

Schulfusion in Leoben ist aufgeschoben

Steiermark
31.05.2017 16:41

Die umstrittene Zusammenlegung des Alten und des Neuen Gymnasiums in Leoben - es gab sogar eine Protestaktion von 400 Schülern - soll auf jeden Fall kommen, wenn auch nicht schon im Herbst. Das ist das Ergebnis des Gipfels mit Vertretern des Ministeriums, des Landesschulrats und der Schulen am Mittwoch in Graz. Wenn der jetzige Direktor des Alten Gymnasiums Friedrich Fischelschweiger im Oktober in Pension geht, übernimmt der aktuelle Administrator Martin Baumann für ein Jahr die Leitung.

In diesem Zeitraum soll ein Stufenkonzept ausgearbeitet werden, wie das Angebot für die Schüler in Zukunft aussehen soll. Grundsätlich gibt es laut Bildungsministerium zwei Möglichkeiten: Neben einer Fusion ist auch eine Clusterbildung (Schulen bleiben formal eigenständig, erhalten aber eine gemeinsame Leitung) denkbar - dafür müsste jedoch die Bildungsreform beschlossen werden, was bei der aktuellen frostigen Stimmung in der Regierungskoalition in Wien fraglich ist.

Jakob Traby, Kronen Zeitung

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