Schwer verletzt

Schlafwandler in OÖ nach Sturz mit Heli geborgen

Österreich
27.05.2017 16:44

Zwei Polizeihubschrauber sind in der Nacht auf Samstag zur Rettung eines Schwerverletzten am Feuerkogel im oberösterreichischen Bezirk Gmunden ausgerückt. Ein 70-jähriger Schlafwandler war die Treppe in einem Alpinhaus hinuntergestürzt. Aufgrund seines kritischen Zustandes musste er sofort ins Spital. Weil nachts der Notarzt-Heli nicht starten konnte, wurde die Exekutive alarmiert.

Der 70-Jährige war wegen Arbeiten des Alpenvereines Ried im Innkreis auf der sogenannten Riederhütte beschäftigt. Dort wollte er auch übernachten. Gegen 22 Uhr hörte ein 37-jähriger Mitarbeiter den Sturz und setzte sofort den Notruf ab.

Der ausgebildete Ersthelfer versorgte den 70-Jährigen bis die Einsatzkräfte eintrafen. Insgesamt acht Bergretter aus Ebensee stiegen mit dem Notarztteam des Klinikums Bad Ischl zur Alpinhütte auf. Sie konnten den Verunglückten zwar stabilisieren, allerdings verlor der Mann immer wieder das Bewusstsein. Ein sofortiger Abtransport wurde notwendig.

Spezieller Hubschrauber "FLIR" kam
Ein speziell mit Nachtsichtgerät und Suchscheinwerfer ausgerüsteter Helikopter der Exekutive - auch FLIR genannt - leuchtete einem anderen Polizeihubschrauber den Landeplatz bei der Alpinhütte aus. "Zwei Hubschrauber waren nötig, weil im FLIR alleine nicht genug Platz für den Verletztentransport gewesen wäre", beschrieb der Salzburger Polizeisprecher Michael Rausch die Situation.

In dem anderen eingesetzten Fluggerät konnte man den 70-Jährigen liegend transportieren sowie einen Notarzt zur Betreuung mitnehmen. Der Verletzte wurde in das AKH Salzburg geflogen.

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