Yetis Nachfolder

Ganz schön edel & Hightech, der Skoda Karoq!

Motor
19.05.2017 20:22

Skoda hat in Stockholm die Weltpremiere des neuen Karoq gefeiert. Das kompakte SUV ist der kleine Bruder des Kodiaq und der Nachfolger des sympathischen Yeti, dessen Name nun in die ewigen tschechischen Jagdgründe eingeht. Der Neue wächst gegenüber seinem Vorgänger deutlich und liegt auf dem Niveau des weitgehend baugleichen Seat Ateca. Die Markteinführung startet im Herbst.

(Bild: kmm)

Mit 4,38 Meter Länge ist der Karoq rund 16 Zentimeter länger als der Yeti. Entsprechend großzügiger fällt das Platzangebot aus. Allein das Kofferraumvolumen des Fünfsitzers wächst um mehr als 100 auf nun 521 Liter. Die Rückbank ist wie beim Yeti längs verschiebbar und kann auch komplett ausgebaut werden, dann fasst der Karoq 1810 Liter Gepäck. Bei umgeklappter Sitzbank erhöht sich das Fassungsvermögen auf 1.630 Liter. In Verbindung mit der optionalen VarioFlex-Rückbank ist der Stauraum variabel und fasst zwischen 479 und 588 Liter. Die Heckklappe öffnet optional per Fußkick, der Beifahrersitz lässt sich zum Verladen langer Gegenstände umklappen.

Für den Antrieb stehen fünf Turbomotoren zur Wahl. Den Einstieg markiert ein 1,0-Liter-Dreizylinderbenziner mit 115 PS, Top-Aggregat ist ein 190 PS starker 2,0-Liter-Diesel, der serienmäßig mit Allradantrieb kombiniert ist. Beide kommen auch im Ateca zum Einsatz. Neu im Programm ist ein 1,5-Liter-Turbobenziner mit 150 PS und Zylinderabschaltung, der den Vorgänger mit 1,4 Litern ersetzt.

Digi-Tacho und totale Top-Vernetzung
Viel Wert legt Skoda beim Karoq auch auf Vernetzung und Digitales. Die Optionsliste führt unter anderem einen WLAN-Hotspot mit LTE-Technik. Die Plattform SmartLink mit den Standards Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink ist auch für das Basis-Infotainmentsystem Swing erhältlich. Für höhere Infotainment-Systeme ist SmartLink ein serienmäßiger Bestandteil. Die Phonebox mit induktivem Laden koppelt ein induktiv aufladbares Smartphone an die Dachantenne und lädt es zugleich kabellos. Erstmalig in einem Skoda steht ein frei programmierbares digitales Instrumentenpanel zur Verfügung, wie bei Audi und VW).

Moderne Fahrerassistenz-Systeme an Bord
Für den Skoda Karoq ist eine ganze Reihe modernster Fahrassistenzsysteme erhältlich, etwa der Auspark-Assistent, der Spurwechsel-Assistent oder der Stauassistent. Für mehr Sicherheit sorgen unter anderem der Spurwechsel-Assistent mit vorausschauendem Fußgängerschutz oder der Notfall-Assistent.

Die Front- und Heckleuchtengestaltung ist ziemlich markant und auffällig geraten. Hinten zeigen die Gläser die typische C-Form in regelrechten Skulpturen, vorn sind die Nebelscheinwerfer relativ hoch in die Front integriert. Besonders elegant sind die optionalen Voll-LED-Hauptscheinwerfer in Klarglasoptik.

Die Preise dürften bei gut 20.000 Euro starten.

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(Bild: kmm)



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