Bienen-Sterben

Immer mehr Gemeinden kämpfen für Bienen

Oberösterreich
17.05.2017 05:05

Vor zwei Jahren wurde das Projekt "Bienenfreundliche Gemeinde" gegründet. Nach der Pilotphase mit sechs teilnehmenden Orten kommen nun fünf weitere Unterstützer hinzu. Geändert hat sich für die "Bienenfreunde" auch der Ansprechpartner. Statt Global 2000 begleitet nun das OÖ. Bodenbündnis die Aktivitäten.

"Jeder Einzelne sowie jede Gemeinde können viel zum Bienenschutz beitragen, indem öffentliches Grün bienengerecht gestaltet oder auf Pestizide verzichtet wird", zieht Umwelt-Landesrat Rudi Anschober positive Schlüsse aus dem Projekt "Bienfreundliche Gemeinde". Daran teilgenommen haben in den letzten zwei Jahren die Pioniere Neuhofen, Pucking, Aschach/Steyr, Eferding, Ottensheim und Weibern.

Bewusstsein für Bodenschutz stärken
Nun wird der Bienenschutz noch breiter aufgestellt. Mit Vöcklabruck, Utzenaich, Dorf an der Pram, Ottnang und Asten gibt es fünf weitere mitwirkende Gemeinden. Sie sollen in der Bevölkerung das Bewusstsein für Umwelt- und Bodenschutz stärken.
Als Landwirt kennt der Dorfer Bürgermeister Karl Einböck die Probleme: "Jeder kann helfen, wenn bei der Bepflanzung von Sträuchern, Bäumen und Grünflächen auf die Blühtermine Rücksicht genommen wird, um die Bienen das ganze Jahr mit Blüten und Nahrung versorgen zu können."

Mario Zeko, Kronen Zeitung

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