Obersteiermark

Image als Krisenregion soll endlich weg

Steiermark
02.05.2017 16:29

Die östliche Obersteiermark verfügt über eine besonders hohe Dichte an Weltmarktführern. Nur: Diese Stärken werden bisher inner- und außerhalb der Region (zu) wenig wahrgenommen. Zwei vom Land mit insgesamt 500.000 Euro geförderte Projekte sollen das Image verbessern und innovative Gründer fördern.

Die einstige Krisenregion ist leider noch immer in den Köpfen der Wiener vertreten. Wenn der ORF von Wien aus in die Steiermark kommt, muss man sich regelrecht fürchten", meint der Bürgermeister von Kapfenberg, Manfred Wegscheider. Auch sein Leobner Kollege Kurt Wallner appelliert: "Das Image der schmutzigen Industrieregion gehört aus den Köpfen." Paul Felsberger (Voestalpine) meint, dass die Region selbstbewusster auftreten muss.

Mit dem Projekt "Imageverbesserung" wird versucht über langfristige Kooperationen im Wirtschafts- und Tourismussektor ein positives Bild der Region zu kommunizieren. Beim zweiten vom Regionalressort unter Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer geförderten Projekt "Start-Up Cityregion" wollen die Städte Leoben, Bruck und Kapfenberg (endlich) an einem Strang ziehen. Da alle die gleichen Probleme bei der Belebung der Zentren haben, soll ein gemeinsames Innenstadtmanagement aufgebaut werden, das vor allem Jungunternehmer anspricht.

Heinz Weeber, Kronen Zeitung

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