Bad Radkersburg:

Golddiebstahl aus Auto war erfunden

Steiermark
27.04.2017 16:50

Mit der Anzeige, Unbekannte hätten ihr Goldbarren gestohlen, löste eine Unternehmerin am 12. April in Bad Radkersburg einen Großeinsatz aus. Doch der Diebstahl war erfunden! Jetzt behauptet die 52-Jährige, sie sei das Opfer von Betrügern geworden.

Laut Angaben der 52-Jährigen wollte sie mit dem Erlös der von ihren Eltern erworbenen Goldbarren - zwölf Stück im Wert von knapp 115.000 Euro - die Pleite ihres Beherbergungsbetriebes abwenden. Warum sie den Diebstahl erfand - Unbekannte hätten am 12. April aus ihrem am Hauptplatz abgestellten Mercedes das in einer Kühltasche versteckte Gold gestohlen - ist unklar. Die Versicherung, das ist der Steirerin bewusst, zahlt in einem solchen Fall nämlich keinen Cent.

Nun tischte die Unternehmerin, die am Dienstag Insolvenz anmelden musste, eine neue Version auf. Sie will das Opfer eines so genannten Rip-Deals geworden sein. Dahinter stecken Täter, die ihre (gierigen) Opfer oft durch besonders lukrative Wechselkurse ködern. Gold war bisher aber noch nie im Spiel.

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