Interview mit Tränen

Willem-Alexander: Frisos Tod “nie heilende Narbe”

Adabei
27.04.2017 09:25

Der niederländische König Willem-Alexander hat zu seinem 50. Geburtstag, den er am heutigen Donnerstag feiert, sein wohl persönlichestes TV-Interview gegeben. Darin spricht er auch über den tragischen Verlust seines Bruders Friso, der am 17. Februar 2012 in Lech von einer Lawine verschüttet wurde und 18 Monate später an seinen Verletzungen starb.

Er habe in seinem Leben "viele Fehler gemacht und Grenzen überschritten", sagte der Monarch am Mittwochabend in dem TV-Interview. Als Beispiel nannte er ein "wildes Leben" als junger Mann. Er meinte aber: "So habe ich mich selbst sehr gut kennen gelernt."

"Narbe, die nie heilen wird"
Der bisher größte Schmerz in seinem Leben sei der Tod seines Bruders Friso vor vier Jahren gewesen. "Das ist eine Narbe, die nie heilen wird", sagte er mit Tränen in den Augen. Sein Bruder Friso war nach dem Skiunfall nicht mehr aus dem Koma erwacht und 2013 gestorben.

"Mann, der sich wie 30 fühlt"
Der König wollte sich in dem mehr als 70 Minuten dauernden Gespräch nach eigenen Worten so persönlich wie möglich zeigen. Die Zuschauer sollten sehen: "Wer ist der Mann, der 50 ist und sich wie 30 fühlt."

Auf Facebook veröffentlichte das niederländische Königshaus aus Anlass des runden Geburtstages Fotos, die Willem-Alexander völlig entspannt im blauen Sakko im Park mit seinen beiden Hunden zeigen.

 

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(Bild: kmm)



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