Exzesse & Ausraster

Völlig am Ende: Wenn Stars am Ruhm zerbrechen

Adabei
05.06.2017 06:00

Sie sind berühmt, werden von allen geliebt und leben im absoluten Luxus. Eigentlich könnte man denken, die Promis leben ihren Traum. Doch nicht alle werden mit dem Ruhm um ihre Person fertig. Nervenzusammenbrüche, Ausraster und Skandale sind dann nicht weit. Jüngstes Beispiel: Mischa Barton.

Millionen gruselten sich vor Mischa Barton in "Sixth Sense", spätestens dank ihrer Rolle als Marisa in der Teenie-Hitserie "O.C. California" wurde Mischa Barton zum Superstar. Doch von dem bezaubernden und strahlenden Mädchen mit einer Traumkarriere ist mittlerweile nicht mehr übrig. Denn seit Jahren macht die Schauspielerin nur noch mit Skandalen, nicht mit Blockbustern von sich reden.

Zuletzt erlebte man die heute 31-Jährige, wie sie nur in einem Nachthemd bekleidet, über ihren Gartenzaun hing, wimmerte und schrie: "Das Ende der Welt ist gekommen, meine Mutter ist meine Hexe!" Waren Drogen im Spiel? Barton wiegelte ab, erklärte, man habe ihr die Vergewaltigungsdroge GHB in einen Drink gemischt. Doch stimmt das wirklich? Immer wieder tauchen Gerüchte auf, die Schauspielerin werfe regelmäßig einen gefährlichen Cocktail aus Adderall, Xanax und Narcos ein - allesamt verschreibungspflichtige Medikamente, die sie nehme, weil sie mit ihrem Leben nicht mehr klarkomme ...

90 Tage Gefängnis für Lindsay Lohan
Doch Barton ist nicht die Einzige, die an ihrem Ruhm zu zerbrechen droht. Bestes Beispiel: Lindsay Lohan. Auch sie startete ihre Karriere als Kinderstar, auch sie scheint seit Jahren in einer Abwärtsspirale gefangen. Immer wieder kam die heute 30-Jährige mit dem Gesetz in Konflikt.

Wegen diverser Alkoholfahrten sowie Kokain im Auto bekam die Schauspielerin drei Jahre auf Bewährung, musste einen Tag ins Gefängnis und zum regelmäßigen Drogencheck, wenig später sogar 90 Tage in die Zelle, weil sie gegen ihre Bewährungsauflagen verstoßen hatte. Und damit ist noch nicht genug: Auch jetzt sorgt Lohan in regelmäßigen Abständen für Negativ-Schlagzeilen - sei es, wegen ihres Verlobten, der sie öffentlich bedrohte, oder weil sie angeblich vor dem Bankrott steht.

"Ich dachte daran, mich umzubringen"
Der frühe Ruhm hat auch Bella Thorne Probleme bereitet. Während sie sich nach außen hin immer als gut gelaunter Disney-Star zeigte, sah es im Inneren ganz anders aus, verriet die 19-Jährige jetzt in einem Interview. Sogar an Selbstmord habe sie gedacht. "Ich hatte wirklich dunkle Gedanken. Als ich jünger war, dachte ich daran, mich umzubringen", gestand Thorne. "Wenn du wütend auf dich selbst bist und darauf, welchen Verlauf dein Leben genommen hat, denkt man an solche Dinge." Scheinbar versuchte die Schauspielerin diese Wut durch andere Dinge zu kompensieren. Immer wieder sorgte sie durch ihre Flirts mit Hollywoodstars für Aufsehen. Mittlerweile würden die dunklen Gedanken der Vergangenheit angehören, sie wolle nun nach vorne blicken und anderen helfen, so Thorne.

Charlie Sheen - noch immer nicht unter Kontrolle
Richtig skandalös ist auch das Leben von Charlie Sheen. Seit vielen Jahren sorgt der Hollywoodstar für Negativschlagzeilen: Er beschimpfte "Two and a Half Men"-Macher Chuck Lorre als "vergiftete kleine Made" und trank bei einem öffentlichen Ausraster "Tigerblut" und fuchtelte mit einer Machete herum. Der vorläufige Höhepunkt: die öffentliche HIV-Beichte des 51-Jährigen. Doch auch wenn der Ex-Onkel-Charlie danach Besserung versprach, scheint er psychisch noch lange nicht überm Berg.

Nachdem sich der Star nach einer monatelangen Sauforgie in einer Art "Todesspirale" befindet, zogen jetzt sogar Sheens Eltern die Reißleine, haben ihren Sohn zu sich nach Malibu geholt und ihm Hausarrest mitsamt Entzug erteilt. "Seit Weihnachten ist er quasi auf einer durchgehenden Sauftour", so ein Insider, der sich sicher ist: Wenn Sheen so weiter mache, könnte das tatsächlich sein Ende sein.

Zudem soll der Badboy kürzlich völlig zugedröhnt aus Spaß ins riesige Aquarium seiner Villa getaucht sein. Ein Assistent des Schauspielers habe ihn nur mit Müh und Not retten können, weil der "Anger Management"-Darsteller nicht mehr alleine herausklettern habe können. Danach habe Martin Sheen seinen Sohn überreden können, im Haus seiner Eltern einen Entzug zu machen. "Sie geben ihm Vitamine, Valium und andere Entzugspräparate, damit 'das Zittern' nicht kommt, das bei einem Entzug normal ist", so der Insider.

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(Bild: kmm)



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