Vorgestellt

Nikon kündigt Spiegelreflex D7500 für Ende Juni an

Elektronik
12.04.2017 10:14

Mit der D7500 hat Nikon am Mittwoch den Nachfolger seiner vor zwei Jahren veröffentlichten Spiegelreflexkamera D7200 mit APS-C-Sensor vorgestellt. Sie bringt zahlreiche Verbesserungen mit und verspricht die gleiche Bildqualität wie beim DX-Spitzenmodell D500.

Wie bei dieser bietet der Bildsensor der D7500 mit 20,9 Megapixel - die D7200 löste noch mit 24 Megapixeln auf - einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis 51.200, welcher sich ISO 50 bis 1.640.000 erweitern lässt. Die auch von der D500 bekannte Bildverarbeitungsengine Expeed 5 ermöglicht Serienbildraten von bis zu acht Bildern pro Sekunde bei voller automatischer Schärfenachführung und Belichtungsanpassung. Mit einer einzigen Aufnahmeserie sollen sich so bis zu 50 RAW- oder 100 JPEG-Bilder aufzeichnen lassen. Videos landen in 4K (3840 x 2160 Pixel) mit wahlweise 24p, 25p oder 30p auf der SD-Speicherkarte. Auf einen zweiten Speicherkartenslot verzichtet Nikon bei der D7200.

Der Autofokus bietet weiterhin 51 Messfelder, davon 15 Kreuzsensoren - mit der D500 und ihren 153 Messfeldern mit 99 Kreuzsensoren kann die D7200 also nicht mithalten. Vom größeren Modell entlehnt wurde dagegen die "lichterbetonte Belichtungsmessung", zudem verspricht Nikon Verbesserungen bei der Motiverkennung.

Das 3,2 Zoll große Display der D7500 ist nun neigbar und reagiert auf Touch, löst mit 0,922 Millionen Pixeln jedoch geringer auf als das der Vorgängerin (1.299 Millionen Pixel). Für die drahtlose Kommunikation stehen WLAN und Bluetooth zur Verfügung, die jedoch nur mit Nikons Snapbridge-App nutzbar sind.

Erhältlich sein soll die 720 Gramm schwere Nikon D7500 ab Ende Juni als Gehäuse für rund 1500 Euro oder in drei verschiedenen Kits mit DX-Objektiven zwischen 1800 bis 2500 Euro.

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