Salzburg-Trainer

Garcia: “Auf Barcas Liste zu stehen ist eine Ehre”

Sport
01.04.2017 10:04

Salzburgs Trainer Oscar Garcia flirtet vor Liga-Hit gegen Altach mit seinem Ex-Verein, dem FC Barcelona.

Meister Salzburg kann am Samstag bei Verfolger Altach per "Dreier" den Vorsprung auf den Zweiten auf zumindest neun Zähler ausbauen. "Ausgebaut" wurde einmal mehr Coach Oscars Ruf und Bekanntheitsgrad. Der Spanier tauchte auf einer Liste von Nachfolgekandidaten des scheidenden Barça-Trainers Luis Enrique auf. Salzburg-Trainer Oscar ist ein umworbener Mann. Kurz nach dem ersten Meistertitel mit den Bullen Sommer 2016 wurde der Spanier mit Championship-Klubs in Verbindung gebracht. Im Winter war dann FC Malaga am 43-Jährigen dran. Der 15. der Primera Division wäre bereit gewesen, Ablöse zu zahlen. Oscar wie auch die Bullen stiegen nicht in die Verhandlungen ein.

Beim FC Malaga wurde der frühere Barça-Kicker nicht schwach. Beim Jugendklub, mit dem er auch in der Champions League war, würde er es aber wohl werden. Als Luis Enrique vor rund einem Monat bekannt gegeben hatte, den im Sommer auslaufenden Barça-Kontrakt nicht zu verlängern, war sogleich eine Liste mit Nachfolgenamen aufgetaucht  darauf war auch Oscar zu finden.  "Auf der Barça-Liste zu stehen ist eine riesengroße Ehre für mich", erklärte Oscar stolz.

In der Guardiola-Agentur
Oscar ist nach außen hin aber Profi genug, um während seiner Salzburger Mission Titelverteidigung nicht zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen. Er sagt: "Es gibt keinen Kontakt mit Barça!" Dass Österreich nicht die Trainer-Endstation des Katalanen sein wird, ist klar. Verbindungen in die Topligen bestehen nicht nur aufgrund seiner spanischen Agentur. Die betreut nur zwei Trainer. Der andere: Pep Guardiola.

Valtentin Snobe, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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