Sprit und Wohnen

Teuerung im Februar auf 2,2 Prozent angeschoben

Wirtschaft
16.03.2017 09:22

Die Teuerung hat im Februar weiter angezogen. Gegenüber dem Vorjahresmonat legten die Verbraucherpreise um 2,2 Prozent zu, nach 2,0 Prozent im Jänner. Haupttreiber waren die teuren Treibstoffe. Rund die Hälfte der Inflationsrate konnte auf gestiegene Ausgaben für Verkehr und Wohnen zurückgeführt werden, teilte die Statistik Austria am Donnerstag mit.

Treibstoffe kosteten in Österreich im Februar gleich 17,2 Prozent mehr als ein Jahr davor. Im Jänner hatte das Plus 14,3 Prozent betragen. Flugtickets ins Ausland verteuerten sich um 16,2 Prozent, nachdem sie im Jänner etwas billiger geworden waren. Insgesamt nahmen die Ausgaben für Verkehr um 5,4 Prozent zu, sie beeinflussten die allgemeine Teuerung zu einem Drittel.

Mieten steigen um 4,1 Prozent, Brennstoffe billiger
Die zweitstärkste Preisdynamik gab es bei Wohnen, Wasser und Energie (+1,9 Prozent). Wohnungsmieten allein stiegen um 4,1 Prozent, Heizöl kostete sogar um 34,4 Prozent mehr. Umgekehrt wurden Strom (-5,6 Prozent), Gas (-3,6 Prozent) und feste Brennstoffe (-0,9 Prozent) billiger.

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke kosteten im Schnitt um 2,3 Prozent mehr - die Teuerung lag hier also etwas über der allgemeinen Inflationsrate.

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