Beim FIFA-Zocken

Neo-Bayern-Profi Friedl ist schon besser als Alaba

Sport
16.03.2017 08:24

Heute wird Marco Friedl 19. Das schönste Geschenk bekam der Tiroler mit einem Profivertrag bis 2021 bei Bayern München. Vorstandschef Karlheinz Rummenigge betonte bei einem Sky-Medientermin: "Marco spielt in der U19 sehr gut. Er trainiert regelmäßig mit den Profis. Carlo Ancelotti und die verantwortlichen Leute finden seine Entwicklung sehr positiv." Im Video oben sehen Sie den 3:0-Sieg der Bayern am vergangenen Liga-Wochenende gegen Frankfurt!

Friedls Manager Roman Grill, der auch Bayern-Kapitän Philipp Lahm berät, meint: "Durch seine Stürmer-Vergangenheit besticht er als linker Verteidiger durch gute Technik, Schnelligkeit, hervorragende Athletik und große Offensivqualitäten." Friedl, der in der U16 von Ex-Profi Heiko Herrlich umgeschult wurde, sagt: "Dass der FC Bayern so lange mit mir plant, ist toll. Mein nächstes Ziel ist, dass ich auf ein paar Einsatzminuten komme." Auf die scherzhafte Frage, ob sich Alaba jetzt Sorgen um seinen Stammplatz machen müsse, lachte er: "So weit bin ich noch lange nicht." Auf der PlayStation beim FIFA-Zocken ist Marco aber schon besser. Alaba nickt grinsend: "Leider."

Beide wechselten 2008 zu Bayern. Aus einem zufälligen Treffen wuchs eine feste Freundschaft. Marco, der als Ballbub im Stadion einst immer auf Alabas linker Seite stand, übernachtete in den letzten Jahren häufig bei David, der so Mama und Papa Friedl die 90 Kilometer lange Autofahrt von Kirchbichl ersparte. Alaba sagt: "Es ist mein Traum, dass ich mit Marco einmal gemeinsam bei Bayern und im Nationalteam spiele."

Matthias Mödl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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