Dopingsperre

Norwegens Verband trägt Kosten für Johaug-Prozess

Sport
09.03.2017 18:03

Im Streit um die Dopingsperre von Therese Johaug will der norwegische Skiverband die Kosten für den vom Weltverband FIS gegen die Langläuferin angekündigten Berufungsprozess vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) übernehmen. "Wir hatten das Gefühl, dass es wichtig ist, Therese in dieser schwierigen Situation zu helfen", sagte Torbjorn Skogstad, Chef des Langlauf-Komitees des Skiverbands.

Die Staffel-Olympiasiegerin von 2010 und siebenmalige Weltmeisterin war nur zu einer 13-monatigen Sperre verurteilt worden, nachdem sie auf Anraten ihres Arztes eine Lippencreme gegen Sonnenbrand benutzt hatte, die das Steroid Clostebol enthält.

Der norwegische Skiverband hatte Johaug Unachtsamkeit, aber keinen Vorsatz vorgeworfen. Die 28-Jährige gab zu Protokoll, das Dopingzeichen auf der Verpackung übersehen zu haben.

krone Sport
krone Sport
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele