Youtube und Co.:

Das Internet als Spaßbremse

Kärnten
02.03.2017 16:26

Ein Absturz bei den TV-Quoten sowie ein "Shitstorm" auf sämtlichen Internetkanälen und Plattformen nach der Ausstrahlung: Der Villacher Fasching hat schon bessere Zeiten erlebt. Doch woran liegt es? Dazu unterhielt sich die "Krone" mit Regisseur Volker Grohskopf und dem als "Noste" bekannten St. Veiter Lehrer Manfred Obernosterer.

"Die Zeit, in der wir leben, ist keine gute für den Fasching. Die Menschen starren den ganzen Tag auf ihre Smartphones und werden auf Facebook, WhatsApp, Youtube & Co. stundenlang mit Videos und Gags zugedröhnt", beschreibt Obernosterer die Lage.

Der "Noste", der privat auf einen Fernseher verzichtet, sieht darin ein Hauptproblem. "Die Menschen kennen alles schon aus dem Internet, und danach sind wir die Prellböcke der Nation." Denn im Internet könne man sich austoben und "alle alles heißen."

Etwas weniger radikal sieht Regisseur Volker Grohskopf die Situation. "Natürlich haben wir Handlungsbedarf, vor allem bei den Prangerrednern." Aber jetzt solle man den "Matschkerabend" am 7. März abwarten und den neuen Kanzler. Er selbst wolle weitermachen, so Grohskopf.

Pikanterie: Gerade die schlechteste Nummer, die "Silbereisen-Show", stammt von Profis: von Textschreibern des "Simpl"...

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