"Unpassend für ESC"

Das halten unsere Leser vom Song-Contest-Song

Adabei
28.02.2017 12:13

Austria, twelve Points? Unsere Leser finden zwar, dass Nathan Trent ein "sehr sympathischer junger Mann ist", seinem Beitrag geben sie aber wenig Chancen, im Mai viele Punkte zu bekommen und den Eurovision Song Contest 2017 in Kiew zu gewinnen.

"Running on Air" heißt der Song, mit dem Österreichs heuriger Song-Contest-Kandidat Nathan Trent in Kiew den Einzug ins Finale schaffen will. Seit der österreichische Song-Contest-Song am Dienstag offiziell vom ORF präsentiert wurde, gehen die Wogen hoch. Zwar finden viele den 24-jährigen Tiroler Sänger äußerst liebenswert und sympathisch. Seiner Gitarrenballade in der Tradition von Ed Sheeran werden aber kaum Siegeschance eingeräumt.

Stimmen Sie ab: Haben wir mit "Running On Air" gute Chancen beim Song Contest? Oder ist der Song ein echter Flop?

"Völlig unpassend für den ESC"
Leser Stefan S. kommentierte auf Facebook: "Sorry aber von Radio-Experten hab ich mir schon bissel ein Gespür für einen hitfähigen Song erwünscht! Und interne Findungen sind immer ein Griff ins Klo, da jeder die gleichen Scheuklappen trägt! Sorry, hab mir von Ö3 was anderes erhofft!" Martina S. ist nicht so streng, sie findet, Trent sei ein sympathischer junger Mann. Aber: "Das Lied ist auch nicht schlecht, aber meiner Meinung nach völlig unpassend für den ESC. Gab aber auch schon unpassendere ..."

exxonvaldes äußert sich unter unserem Bericht nicht zur Musik, beschwert sich aber nicht ganz zu unrecht, dass der ORF es erneut nicht wagt, ein deutschsprachiges Lied zu schicken. "Warum muss es in Englisch sein?? Warum kein deutschsprachiges Lied?? Würde sicher mehr auffallen als dieser Einheitsbrei ..." Wenig übrig für das Lied hat auch Walter W. auf Facebook: "Sorry, aber ein absoluter Flop. Keine 'Highlights' im Song, kein Rhythmus, Stimme ist zu normal, Refrain lädt nicht zum Mitsingen ein, usw …"

"Langweilig" und "typisch ORF"
Sigrid G. meint: "Langweilig, langweilig, am langweiligsten …" Das findet auch Lindgren2018: "Fad - keinen Wiedererkennungswert - alles aus der Konserve - typisch ORF." Law21 ist wenig überzeugt: "Klingt für mich wie aus der Zott Monte Werbung ... *GÄÄHN!*" Aquarius meint: " Naja ... lieber Bub. Song: vielleicht zum Einschlafen nach zehn Bier. Sorry." Li S. schreibt sarkastisch: "Könnte sich ausgehen für den vorletzten Platz."

Einen wahren Fan gefunden hat Trent aber immerhin in krone.at-Leserin Jennifer1, die geradezu schwärmt: "Also ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll. Emotional überwältigt! Ein derart schönes Lied samt geistvollem und empathischem Text, die Vortragsperformance! Meine Ohren sind geschmeichelt wie nie zuvor und wollen mehr, mehr, mehr. Wieder und wieder muss ich mir diese geniale Kreation reinziehen. Ein akustischer Kunstgenuss, wahrlich würdig, unser kleines Land, unsere Kultur, unser Wesen, unser ganzes Schaffen in 3 Minuten der Welt da draußen darzubringen. Danke ORF, danke, danke, danke!" Und auch Herta V. hält Trent für gut und schreibt auf Facebook: "Gar nicht mal so schlecht. Da gab's schon Schlechteres."

Danksagung an das Leben
Trent wird im zweiten Halbfinale am 11. Mai in Kiew mit 18 Ländern um seinen Einzug ins Finale am 13. Mai kämpfen. Er selbst sagt über sein Lied: "Mainstream ist nicht negativ, weil das im Endeffekt ja bedeutet, dass ein Song von möglichst vielen Menschen gehört wird." Er hat das Lied selbst geschrieben: "Es ist eine Danksagung an das Leben, an das Auf und Ab, an das Erwachsenwerden." Ins Song-Contest-Finale will er "auf jeden Fall kommen". Es sei aber auch sein Ziel, "so gut wie möglich abzuschneiden". Er sagt: Natürlich möchte ich gewinnen."

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(Bild: kmm)



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