2. hinter Fill

Stark! Reichelt rast in Kvitfjell aufs Podest

Sport
26.02.2017 12:41

Bravo, Hannes Reichelt! Österreichs Speed-Altmeister raste am Sonntag in Kvitfjell beim Super-G aufs Podest. Am Ende belegte er Platz zwei (sein Lauf im Video oben) - nur zehn Hundertstel-Sekunden trennten ihn vor dem Sieger Peter Fill, der seinen ersten Super-G-Weltcupsieg feierte. Dritter wurde Weltmeister Eric Guay. Kjetil Jansrud reichte der sechste Platz zum Sieg der kleinen Kristall-Kugel im Super-G-Weltcup.

Jansrud war trotz Platz sechs der strahlende Sieger des Nachmittags. "Die Kristall-Kugel bedeutet mir sehr viel, ich habe die ganze Saison über hart dafür gearbeitet. Ich werde es lange genießen", jubelte er im Zielraum. Da störte es den Norweger auch nicht weiter, dass er sein Heimrennen diesmal nicht gewinnen konnte, obwohl er das in den drei Jahren zuvor immer getan hatte."

Damit geht die Super-G-Kugel zum sechsten Mal in Folge an Norwegen: Nach Aksel Lund Svindal (2012 bis 2014), setzten sich Jansrud (2015) und Aleksander Aamodt Kilde (2016) durch. Jansrud kann sich beim Finale in Aspen noch das Kristall für die Abfahrtswertung holen, sein einziger verbliebender Konkurrent ist mit 33 Punkten Rückstand Fill.

Reichelt nach Schrecksekunde glücklich
Hannes Reichelt, nach der Abfahrt am Samstag noch ein wenig ratlos, war mit Platz zwei recht zufrieden. "Ich habe am Setup einiges verändert, der Schnee ist mir auch mehr entgegengekommen - mir taugt's heute!" Zwischenzeitlich hätte er sich beinahe einen "Verschneider" geleistet. "Das war eine kleine Schrecksekunde, ich hab's aber gut korrigieren können - Gott sei Dank", meinte Reichelt im Zielraum.

Fill "sehr überrascht"
Der Überraschungsmann des Nachmittags - auch für sich selbst - war der Tagessieger Peter Fill. Der Südtiroler feierte mit 34 Jahren seinen allerersten Weltcupsieg im Super-G. "Damit hätte ich nicht gerechnet. Ich habe mir im Super-G überhaupt keine Hoffnungen gemacht, bin daher sehr überrascht", meinte er im ORF-Interview nach dem Rennen: "Ich bin jedenfalls überglücklich."

Das Ergebnis:
1. Peter Fill (ITA) 1:32,83 Min.
2. Hannes Reichelt (AUT) 1:32,93 +0,10
3. Erik Guay (CAN) 1:33,06 +0,23
4. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 1:33,19 +0,36
5. Beat Feuz (SUI) 1:33,20 +0,37
6. Martin Cater (SLO) 1:33,27 +0,44
7. Kjetil Jansrud (NOR) 1:33,31 +0,48
8. Bostjan Kline (SLO) 1:33,58 +0,75
9. Mauro Caviezel (SUI) 1:33,59 +0,76
10. Manuel Osborne-Paradis (CAN) 1:33,64 +0,81
11. Christian Walder (AUT) 1:33,66 +0,83
12. Matthias Mayer (AUT) 1:33,74 +0,91

13. Maxence Muzaton (FRA) 1:33,76 +0,93
14. Andreas Sander (GER) 1:33,77 +0,94
15. Max Franz (AUT) 1:33,80 +0,97
16. Björnar Neteland (NOR) 1:33,81 +0,98
17. Vincent Kriechmayr (AUT) 1:33,88 +1,05
18. Otmar Striedinger (AUT) 1:33,99 +1,16

19. Thomas Biesemeyer (USA) 1:34,04 +1,21
20. Urs Kryenbühl (SUI) 1:34,06 +1,23
21. Ralph Weber (SUI) 1:34,07 +1,24
22. Adrien Theaux (FRA) 1:34,08 +1,25
23. Blaise Giezendanner (FRA) 1:34,09 +1,26
24. Niels Hintermann (SUI) 1:34,10 +1,27
25. Gilles Roulin (SUI) 1:34,24 +1,41
26. Dominik Paris (ITA) 1:34,26 +1,43
27. Romed Baumann (AUT) 1:34,33 +1,50
28. Klemen Kosi (SLO) 1:34,36 +1,53
29. Johan Clarey (FRA) 1:34,40 +1,57
30. Stian Saugestad (NOR) 1:34,43 +1,60
. Felix Monsen (SWE) 1:34,43 +1,60

Weiter:
40. Niklas Köck (AUT) 1:34,70 +1,87
43. Christoph Krenn (AUT) 1:34,90 +2,07

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(Bild: KMM)



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