"Wie der Herr, so das Gscherr", lautet ein Sprichwort, dessen Aussagekraft Wiener Verhaltensbiologen nun wissenschaftlich untermauert haben. Dabei stellte sich heraus, dass die Eigenschaften des Halters und das gelebte Beziehungsmuster die Stressbewältigung beim Hund beeinflussen und auch umgekehrt!
"Hunde, die ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihrem Besitzer haben, zeigen während des Bindungstests und beim Spiel mit dem Halter eher einen Abfall des Stresshormons Kortisol im Vergleich zu sogenannten unsicher gebundenen Hunden", so Studienautorin Iris Schöberl.
Geschlecht der Hunde bedeutend
Auch die Persönlichkeit der Hundebesitzer färbt ab. Vierbeiner, deren Halter optimistisch sind, gehen besser mit vielen Belastungen um. Interessant: Auch das Geschlecht des Tieres spielt eine wichtige Rolle. Frauen mit Rüden haben zum Beispiel ein schlechteres Stressmanagement als mit weiblichen Tieren.
Martina Münzer, Kronen Zeitung
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