Lenker überlebt

Lkw auf A2 von Brücke gestürzt

(Bild: Alexander Schwab)

(Bild: Alexander Schwab)

In diesem Bereich durchschlug der Laster die Leitplanke und stürzte in die Böschung.

(Bild: Alexander Schwab)

Die Feuerwehr musste den Verletzten mittels Bergeschere aus der demolierten Kanzel befreien.

(Bild: FF St. Andrä)

Rund acht Meter tief ist ein steirischer Lkw auf der A2 zwischen Griffen und St. Andrä in Kärnten von der Granitztalbrücke gestürzt. Wie durch ein Wunder überlebte der Lenker, ein 49-jähriger Steirer. Er musste mit schweren Verletzungen ins Klinikum Klagenfurt geflogen werden.

"Aus noch unbekannter Ursache, scherte der Lkw Montagfrüh kurz nach dem Donnersbergtunnel nach Links aus, duchbrach die Leitplanke und stürzte rund acht Meter von der Granitztalbrücke in einen Hang", schildert ein Polizist: "Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrerhaus komplett eingedrückt und der Lenker mit dem Kopf nach unten in der Kanzel eingeklemmt."

Die Feuerwehr musste den Verletzten mittels Bergeschere aus der demolierten Kanzel befreien.

(Bild: FF St. Andrä)

Die Freiwillige Feuerwehr St. Andrä gelang über eine Zubringerstraße zum Unfallort, der sich genau zwischen den beiden Autobahnspuren, mitten im Wald befand. Wrackteile waren dort in einem Umkreis von bis zu 50 Meter verstreut. Einsatzleiter Wolfgang Kobold: "Wir mussten den Verletzten mittels Bergeschere aus dem Wrack befreien und zurück auf die Fahrbahn bringen, da der Rettungshubschrauber nur dort landen konnte."

In diesem Bereich durchschlug der Laster die Leitplanke und stürzte in die Böschung.

(Bild: Alexander Schwab)

Der 49 Jahre alte Lenker wurde ins Klinikum in Klagenfurt eingeliefert. Auf der A2 in Fahrtrichtung Italien bildete sich nach dem Unfall ein kilometerlanger Stau.

Alexander Schwab, Kärntner Krone