Letzter Ritter

“Maximilian”: Bombastischer TV-Dreiteiler im ORF

Adabei
31.01.2017 10:02

60 Burgen, Schlösser, Kreuzgänge und mittelalterliche Straßenzüge, 3000 Komparsen, 550 Pferde, 800 Kostüme und 100 Rüstungen: Für die Verfilmung der Geschichte des "Letzten Ritters" Maximilian I. und Marie von Burgund, die das Weltreich der Habsburger begründeten, hat sich Regisseur Andreas Prochaska eindeutig nicht lumpen lassen. Die außergewöhnliche Liebesgeschichte gibt's Anfang März als dreiteiliges TV-Event im ORF zu sehen.

Zum Leben erweckt wurde "Maximilian: Das Spiel von Macht und Liebe" von Regisseur Andreas Prochaska und Drehbuchautor Martin Ambrosch, die damit nach Erfolgsproduktionen wie unter anderem "Spuren des Bösen" oder "Das finstere Tal" erneut zusammenarbeiten.

Und auch die Besetzung ist top: Neben Österreichs Schauspielgrößen wie Tobias Moretti als Kaiser Friedrich III. oder Erwin Steinhauer als lüsterner Herr von Halledy, den ein bitteres Ende erwartet, standen vorletztes Jahr die Jungstars Jannis Niewöhner und Christa Théret in den Hauptrollen vor der Kamera. Und auch ein Hauch von Hollywood schwebt durch die TV-Produktion. Als Horsemaster zu sehen ist nämlich kein Geringerer als Russell Crowes "Gladiator"-Double.

Der Dreh war für die Schauspieler eine besondere Herausforderung, plauderte Steinhauer in der "Heute" aus. "Ich wurde mit Silikon übergossen, in Gips gepackt und herausgeklopft. Schließlich meuchelt mich die wütende Meute." Hauptdarsteller Niewöhner hatte seine liebe Not hingegen mit dem Schwert. "Die Schulter hat beim Dreh gelitten."

Mehr zum Inhalt
Der Tod des reichen Herrschers von Burgund setzt ein gefährliches Spiel in Bewegung. Er hat keinen männlichen Erben, also muss seine schöne und kluge Tochter Maria rasch heiraten. Der König von Frankreich und die mächtigen Bürgerstände setzen sie unter Druck. Kaiser Friedrich braucht Geld für den Kampf gegen die Ungarn. Sein Sohn Maximilian soll um Marias Hand anhalten. Als Maria es wagt, alleine zu herrschen macht sie sich das übermächtige Frankreich zum Feind. Der unbekannte Maximilian aus dem wilden Osten von Europa wird zu ihrer letzten Hoffnung.

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(Bild: kmm)



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