Grippewelle

Keine Tabletten hinterm Steuer

Kärnten
30.01.2017 16:19

Autofahren, wenn man krank ist: Das ist keine gute Idee! Viele Medikamente haben - wie berichtet - heftige Nebenwirkungen. Schon gewöhnliche Schmerzmittel können schnell müde machen, stärkere Präparate sogar fahruntüchtig. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) warnt davor, sich nach der Einnahme von Tabletten ans Steuer zu setzen. Die Experten haben eine Checkliste für Lenker.

Grundsätzlich ist zu beachten: Der Lenker trägt die Verantwortung! "Viele Autofahrer unterschätzen aber die Gefahr, die vom Fahren unter Einfluss von Medikamenten ausgeht", heißt es seitens des KFV. Deshalb sei eine Fünf-Punkte-Checkliste vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs hilfreich:

  1. Fühle ich mich fit?
  2. Habe ich Medikamente genommen?
  3. Bin ich mir sicher, dass diese die Fahrtüchtigkeit nicht beeinflussen?
  4. Gibt es heute ausnahmsweise eine Alternative zum Auto?
  5. Sollte ich einen Arzt oder Apotheker um Rat bitten?

"Praktisch ist in diesem Zusammenhang die 'Apo-App' der Österreichischen Apothekerkammer. Dort sind alle Medikamente, die die Fahrtüchtigkeit beeinflussen, mit einem Symbol versehen", weiß KFV-Direktor Othmar Thann.

Außerdem: Beruhigungs-, Schlaf- und Allergiemittel sollten nie mit Aufputschmitteln zusammen genommen werden. Manche Präparate gegen Bluthochdruck wirken sich ebenfalls negativ auf die Fahrtüchtigkeit aus.

Clara Milena Steiner, Kärntner Krone

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