"Tierischer" Einsatz
Feuerwehr befreite eingeklemmten Biber
Na sowas: Einen jungen Biber (kl. Foto) musste die Hauptfeuerwache Villach gestern retten: Der kleine Racker hatte sich seinen Schwanz in den Steinen der Uferverbauung des Seebachausflusses eingeklemmt und konnte sich nicht mehr selbst befreien. "Tierische" Einsätze gäbe es öfters, ein Biber musste aber noch nie gerettet werden.
Aufmerksame Spaziergänger hatten "katzenähnliches Miauen" aus der Steinschlichtung im Bereich der Böschungsmauer gehört und die Blauröcke alarmiert. Denn: "Die besorgten Anrufer konnten die Geräusche zwar hören, aber kein Tier erkennen", berichtet Kommandant-Stellvertreter Richard Werdinigg. Nach einer Erkundung stand fest: Zwischen den Steinen hatte sich ein kleiner, am Rücken liegender Biber seine Schwanzflosse eingeklemmt. Zum Schluss konnte das Tier ohne größere Zwischenfälle befreit und wieder freigelassen werden - nur die dicken Einsatzhandschuhe muss Werdenigg erneuern. Das Tier hatte sich fest in ihnen verbissen.
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