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Nachrichten > Welt
27.01.2017 20:58

Soldaten suspendiert

D: Skandal um Misshandlungen in Elite-Kaserne

  • Der Eingang zur Staufer-Kaserne Pfullendorf
    Der Eingang zur Staufer-Kaserne Pfullendorf
    (Bild: Bundeswehr/Michael Frick)

Misshandlungen, Mobbing, Freiheitsberaubung und sexuelle Nötigung: In einem Ausbildungszentrum der deutschen Bundeswehr im Bundesland Baden-Württemberg gehen Bundeswehr und Justiz Hinweisen auf schwerwiegendes Fehlverhalten nach. Sieben Soldaten der Elite-Kaserne wurden vom Dienst suspendiert und sollen fristlos entlassen werden, wie die Bundeswehr mitteilte. Zudem ordnete der Generalinspekteur Disziplinarverfahren und Versetzungen an.

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"Spiegel Online" hatte zuerst über die Vorfälle berichtet. Demnach gab es in dem Ausbildungszentrum Spezielle Operationen Pfullendorf unter anderem "sexuell-sadistische Praktiken" sowie Gewaltrituale. Im Oktober 2016 habe sich ein weiblicher Leutnant an den Wehrbeauftragten und die Ministerin gewandt. Sie habe unter anderem beschrieben, dass sich Rekruten bei der Ausbildung vor den Kameraden nackt ausziehen mussten. "Vorgesetzte filmten mit, angeblich zu Ausbildungszwecken", schrieb "Spiegel Online". Die Rede ist auch von medizinisch unsinnigen, sexuell motivierten Übungen.

  • (Bild: AFP)

Eine Sprecherin des Ausbildungskommandos sagte der Deutschen Presse-Agentur, geprüft würden auch sogenannte Aufnahmerituale unter Mannschaftsdienstsoldaten. Daran seien Vorgesetzte nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nicht beteiligt.

Hinweise auf Missstände bereits bekannt
In einer Erklärung der Bundeswehr heißt es: "Diese Vorgänge wiegen insofern umso schwerer, als bereits früher Hinweise auf Missstände und frauenfeindliches Klima in einer anderen Teileinheit des Ausbildungszentrums Spezielle Operationen in Pfullendorf in Rede standen." Die Häufung zeige "gravierende Defizite in der Führung".

  • (Bild: AFP)

Die Bundeswehr schaltete auch die Staatsanwaltschaft Hechingen ein und stellte Strafanzeige gegen mehrere Soldaten, wie ein Sprecher der Anklagebehörde mitteilte. Es gehe um den Verdacht der Freiheitsberaubung, gefährlichen Körperverletzung, Gewaltdarstellung und Nötigung. Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Jörg Vollmer, erklärte: "Verstöße gegen die Innere Führung werden im Heer nicht geduldet und mit aller Konsequenz geahndet."

Verteidigungsministerin: "Abstoßend und widerwärtig"
Deutschlands Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) reagierte empört. "Die Vorgänge in Pfullendorf sind abstoßend und sie sind widerwärtig", sagte die CDU-Politikerin am Freitagabend. Die Vorgänge seien auch beschämend für alle Soldaten, die respektvoll mit ihren Kameraden umgingen und das Ansehen der Truppe hochhielten. Es seien bereits Konsequenzen gezogen worden und weitere sollten folgen. Die Vorgänge würden "mit aller Härte aufgeklärt", versprach sie.

  • Deutschlands Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
    Deutschlands Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
    (Bild: APA/dpa/Maurizio Gambarini)

Elite-Ausbildung für Spezialkräfte
Das Ausbildungszentrum schult nationale und internationale Spezialkräfte. Angeboten werden unter anderem Lehrgänge für Scharfschützen sowie für das Führungspersonal von Spezialkräften. Zudem werden die Soldaten etwa im Nahkampf trainiert oder auf das Überleben und Verhalten in Gefangenschaft oder in isolierter Lage vorbereitet.

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