Stau-Debatte

Stöckl will 3 neue Parkhäuser

Salzburg
26.01.2017 20:44

Jetzt schaltet sich der mächtige Landesvize und Finanzreferent Christian Stöckl in die leidige Stau-Debatte ein: In einem Interview mit der "Krone" schlägt er drei Standorte für große Parkhäuser vor. Ganz konkret in der Nähe des Flughafens, bei der Süd-Einfahrt an der Alpenstraße sowie auf dem Gelände des Messezentrums.

Fakten statt Utopien, Vorschläge, die sofort umgesetzt werden können und die unendliche Debatte um das Stau-Problem im Großraum Salzburg beenden: So will Christian Stöckl zu Lösungen beitragen.

Beim Flughafen

Das erste Parkhaus soll auf einem derzeit brach liegenden Grund des Landes Salzburg errichtet werden, zwischen dem Flughafen und der Autobahn. Hier ist eine Anbindung durch die O-Bus-Linien 2 und 10 gegeben.

An der Alpenstraße

Das zweite Parkhaus soll die Salzburg AG errichten - und zwar bei der Süd-Einfahrt, auf dem Gelände des derzeitigen Parkplatzes. Die O-Bus Anbindung ist durch die Linien 3 und 8 gegeben.

Beim Messezentrum

Das dritte Projekt lässt sich ebenfalls leicht verwirklichen. Stöckl: "Das derzeitige Parkhaus auf dem Messegelände ist ,end of life’, auf Deutsch: es hat seine Lebensdauer erreicht." Überdies sind die teilweise nicht asphaltierten Frei-Parkplätze für die Besucher eine Zumutung, vor allem bei Regen. Das Parkhaus könnte dreifachen Nutzen bieten: Für Besucher der Messe und der Arena sowie für Touristen und Pendler. Die O-Busse 1 und 8 führen direkt zu dem Platz.

Der Landesvize machte seine Vorschläge ganz offiziell: Nämlich im zuständigen Ausschuss des Salzburger Landtages. Stöckl ist ressort-verantwortliches Mitglied der Landesregierung für Beteiligungen und Liegenschaften, was für alle drei Projekte einen wesentlichen Vorteil hat.

Das Parade-Beispiel eines gelungenen Parkhauses stellt das Gebäude auf dem Areal der Landeskliniken dar. Es kostete 17,7 Millionen Euro und wird mit Freigabe der untersten drei Geschoße mehr als eintausend Stellflächen bieten. Die moderne und ansprechende Architektur sowie das neu entwickelte Zufahrt-System (sanfte Steigungen statt steiler Rampen) haben sich voll bewährt.

H. P. HASENÖHRL

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