"Spark"

Cisco will die Videokonferenz neu erfinden

Elektronik
25.01.2017 09:22

Am Dienstag hat der IT-Konzern Cisco sein neues Videokonferenzsystem "Spark" vorgestellt. Die cloudbasierte App soll Meetings plattformunabhängig machen und die Vorbereitung, die Durchführung und die Nachbearbeitung erheblich erleichtern. Noch einfacher soll es mit dem 55-Zoll-Tablet "Sparkboard" gehen, das um 4990 Dollar angeboten wird (plus monatliches Abo von 199 Dollar).

Die Spark-App funktioniert auf Apple und PC sowie allen Tablets und Smartphones mit Ausnahme von Windows Phones. Die Kommunikation zwischen den Teilnehmern erfolgt unabhängig davon, auf welcher Plattform sie kommunizieren. Alle ausgetauschten Daten bleiben gespeichert. Neben Anruffunktionen verfügt die App auch über ein Whiteboard, also eine leere Tafel um Zeichnungen und Texte darzustellen.

"Sparkboard macht Meetingroom sauber"
Zum Kommunizieren mit "Spark" ist das "Sparkboard" nicht erforderlich, es soll aber die Funktionalität noch erhöhen. "Das Sparkboard macht den Meetingroom sauber. Es ist die fortschrittlichste Kollaborationslösung am Markt", so Cisco-Manager Uwe Klatt. Das Board erkennt mittels Ultraschall ob sich ein Endgerät mit installierter "Spark"-App im Raum befindet und nimmt dann über das Mikrofon des Gerätes Kontakt auf. Nun kann der Nutzer den 55-Zoll-Schirm verwenden und im Raum oder über Datenverbindung mit externen Personen Videokonferenzen abhalten. Über eine Datenverbindung kann ein Nutzer auch auf das Sparkboard zugreifen wenn er sich außerhalb der Ultraschallverbindung befindet.

Die unverbindliche Verkaufspreis von 4990 Dollar für das Tablet und die Abogebühr von monatlich 199 Euro werde nahe am Marktpreis liegen, so Klatt. Der Vertrieb des Gerätes erfolgt über die Cisco-Partner, die App gibt es in den großen App-Stores und auf der Cisco-Seite zum Herunterladen. Die Basisversion von "Spark" für maximal drei Teilnehmer ist kostenlos. Das Sparkboard wird ab März verfügbar sein, später soll auch ein 70-Zoll-Gerät angeboten werden.

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