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Freizeit > Tierecke News > Tierecke
18.01.2017 09:55

Hochgefährlich

Rinderseuche "Lumpy Skin Disease" droht Österreich

  • Ein von der "Lumpy Skin Disease" betroffenes Tier
    Ein von der "Lumpy Skin Disease" betroffenes Tier
    (Bild: zVg)

Wir haben die eine Seuche - Vogelgrippe - noch nicht im Griff und müssen uns schon vor der nächsten fürchten! "Lumpy Skin Disease", eine pockenähnliche Erkrankung, die nur bei Rindern vorkommt, kämpft sich den Weg Richtung Mitteleuropa durch. Wir haben den steirischen Landesveterinär Peter Wagner gefragt, was das ist, wen es angeht und ob man vorbeugen kann.

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"Krone": Herr Wagner, bitte ein Update zur Vogelgrippe.
Peter Wagner: Wir haben derzeit sechs bestätigte Fälle, fünf aus Kalsdorf, einen aus Graz. Weitere tote Tiere, darunter Reiher, Enten wurden eingeschickt. Man muss die Ergebnisse abwarten, es gibt genug andere mögliche Todesursachen.

"Krone": Sie appellieren ja an alle, die Stallpflicht einzuhalten. Gibt es dazu Anzeigen?
Wagner: Das ist nicht mein Bereich, aber ich höre, dass schon Steirer, die sich nicht an die Stallpflicht halten, angezeigt wurden; vor allem von Nachbarn. Geldstrafen wurden aber noch keine ausgesprochen. Die Gefahr ist aber nicht zu unterschätzen.

"Krone": Und dabei droht schon die nächste. Was ist die Lumpy Skin Disease?
Wagner: Das ist eine Pockenviruserkrankung, die sich auch über schmerzhafte Hautknoten äußert und die Rinder befällt. Die Tiere kriegen auch Fieber, werden matt, es sterben viele. Sie können sich untereinander anstecken. Das Teuflische ist aber darüberhinaus, dass die Krankheit ebenso über Insekten übertragen wird. Sie ist über Israel, Syrien, Türkei nach Griechenland gekommen, war 2005 erstmals in Europa. Jetzt sind Fälle in Serbien akut.

"Krone": Was passiert, wenn ein Stall befallen ist?
Wagner: Dann muss der ganze Bestand getötet werden. Und wie bei der Vogelgrippe werden Schutzzonen errichtet.

"Krone": Gibt es eine Schutzimpfung?
Wagner: Man kann nicht von sich aus präventiv impfen, das geht nur über staatliche Anordnung. Das Problem ist, dass aus Regionen, wo geimpft wurde, alle Rinder zwei Jahre lang vom Export ausgeschlossen sind.

"Krone": Wie sehen Sie das alles?
Wagner: Schon mit Sorge, weil die Ausbreitung so schnell geht. Kroatien hat schon prophylaktisch impfen lassen, und auf EU-Ebene wird diskutiert, dass man großflächige Impfprogramme anlegt.

Christa Blümel, Kronen Zeitung

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