Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altWirbel in der SPÖAnschober warntVariante aus BrasilienHimmel ist „leer“Teenager verschüttet
Nachrichten > Österreich
13.01.2017 14:43

Wirbel in der SPÖ

Erster Paukenschlag in Wien: Wehsely tritt ab

Video: krone.at

Das Personalkarussell in der zerstrittenen Wiener SPÖ hat sich am Freitagvormittag zu drehen begonnen: Die angezählte Gesundheits- und Sozialstadträtin Sonja Wehsely verlässt die Politik. Sie steht vor einem Wechsel nach Deutschland in die Privatwirtschaft, wo sie die Führung der Siemens Healthcare GmbH in Erlangen verstärken soll. Wehsely bestätigte in einer Pressekonferenz ihren Rücktritt (Video oben).

Artikel teilen
Kommentare
0

Die 46-Jährige war zehn Jahre lang Gesundheits- und Sozialstadträtin, davor war sie für Integration und Frauen zuständig gewesen. Die dem linken Flügel zugeordnete Politikerin galt in den vergangenen Wochen als Ablösekandidatin Nummer eins unter den Wiener SPÖ-Stadträten. Zuletzt hatten sich die Probleme in ihrem Ressort gehäuft - unter anderem mit der Kostenexplosion im Krankenhaus Nord und der Aufregung um die Gangbetten in städtischen Krankenhäusern.

  • (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH, APA/HELMUT FOHRINGER)

Die Entscheidung, dem Rathaus den Rücken zu kehren, habe sie schon vor Monaten getroffen, sagte Wehsely. Nach 20 Jahren in der Politik sei es an der Zeit gewesen, über Veränderung nachzudenken. Ihr Motto sei stets gewesen: "Stillstand bedeutet Rückschritt, und die einzige Kontinuität ist die Veränderung." Sie habe schon zu Beginn des vergangenen Jahres begonnen, darüber nachzudenken, was der nächste Schritt sei. Vor einigen Monaten sei dann das Engagement beim deutschen Konzern konkreter geworden.

Häupl erst am Rücktrittstag informiert
Der Vertrag bei Siemens sei am Donnerstag unterzeichnet worden, Bürgermeister Michael Häupl wurde laut Wehsely erst am Freitag, unmittelbar vor der Verkündung des Rücktritts, von ihr persönlich informiert. Er habe ihr versichert, dass nicht geplant gewesen sei, sie demnächst von ihrem Posten abzuberufen.

  • Wehsely am Freitag bei der Verkündung ihres Rücktritts
    Wehsely am Freitag bei der Verkündung ihres Rücktritts
    (Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)

Häupl selbst sagte am Freitag, er habe "vollstes Verständnis für die Entscheidung, nach 13 Jahren in der Wiener Stadtpolitik neue Herausforderungen in der Privatwirtschaft anzunehmen". "Ich bedanke mich bei Sonja Wehsely für ihre engagierte Arbeit und wünsche ihr alles Gute für ihren weiteren Weg", so Häupl weiter. Über die Nachfolge im Gesundheitsressort wird laut dem Stadtchef bei der Vorstandstagung der Wiener SPÖ kommende Woche entschieden.

Auf Ederers Spuren
Wehselys Gang zu Siemens ist keine Premiere für eine Wiener Politikerin: So wechselte etwa Ex-Europastaatssekretärin Brigitte Ederer nach ihrem Abgang aus der Politik im Jahr 2000 zum Großkonzern, wo sie Mitglied im Vorstand wurde. Wehsely soll bei Siemens ab April "globale Wachstumsfelder in den Gesundheitsmärkten betreuen", wie "profil online" berichtete.

  • Machte ebenfalls bei Siemens Karriere nach der Politik: Brigitte Ederer
    Machte ebenfalls bei Siemens Karriere nach der Politik: Brigitte Ederer
    (Bild: APA/HANS KLAUS TECHT)

Häupl traf Ludwig: Brisante Vorstandssitzung vorbereitet
Aufregung herrschte am Freitag auch um ein Treffen von Häupl mit Wohnbaustadtrat Michael Ludwig unmittelbar nach Bekanntgabe des Wehsely-Rückzugs. Dabei wurden laut "Krone"-Infos jedoch keine weiteren Personalrochaden besprochen, sondern die mit Spannung erwartete Vorstandssitzung in einer Woche inhaltlich geplant.

  • Häupl (re.) übergibt an Ludwig.
    Häupl (re.) übergibt an Ludwig.
    (Bild: APA/Georg Hochmuth)

Um Ludwig, der dem Realo-Flügel zugerechnet wird, war zuletzt wild spekuliert worden: Während einerseits gemunkelt wurde, dass er im Ausgleich für einen allfälligen - und mit Wehselys Rücktritt nun vollzogenen - Aderlass im linken Lager gehen müsse, wurde er andererseits als neuer Finanzstadtrat gehandelt: als Nachfolger der ebenfalls ins Gerede gekommenen Renate Brauner. Deren aktueller Kuba-Aufenthalt dürfte mitverantwortlich dafür sein, dass der kolportierte Großumbau der Stadtpartei vorerst nicht kommt und es die Sozialdemokraten beim Rücktritt Wehselys bewenden lassen dürften. Ludwig sollte jedenfalls allen Unkenrufen zum Trotz fest im Sattel sitzen.

Bundes-SPÖ zufrieden, "Rebellen" fordern mehr
Aus der Bundes-SPÖ war von Insidern zu hören, Wehselys Abgang sei ein "wichtiger Katalysator, um Kritiker zu besänftigen". Diesen parteiinternen Kritikern, gern auch als "Rebellen" bezeichnet, sei dieser Schritt jedoch noch "viel zu klein", hörte die "Krone" am Freitag.

 krone.at
krone.at
(Bild: stock.adobe.com)
Mitte 50 und gesund
Holte sich auch Nachtclub-Besitzer Corona-Impfung?
Auf Facebook bekannte sich Leopold Schilcher, der Ortschef von Bad Goisern, zu seiner Impfung. (Bild: Marion Hörmandinger)
Keine Konsequenzen
Immer mehr Ortschefs am Impf-„Ego-Trip“
(Bild: Honorar)
Nach Suspendierung
USB-Stick-Affäre: Beamter darf wieder arbeiten
(Bild: zVg)
Ermittlungen laufen
Reiseanbieter verkauft Masken - ohne Rechnung
Shalom Weiss im Jahr 2002 beim Prozess in Wien (Bild: Andi Schiel)
830 Jahre Haft
In Wien gefasster Betrüger von Trump begnadigt
Ähnliche Themen:
Sonja WehselyMichael HäuplMichael Ludwig
WienDeutschland
SPÖ
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Oberösterreich
Impf-Affäre im Altenheim zieht weite Kreise
157.047 mal gelesen
(Bild: Scharinger Daniel)
2
Österreich
Lockdown neu: Bis Ostern heißt es durchhalten!
88.753 mal gelesen
(Bild: APA/HERBERT NEUBAUER)
3
Welt
Fünf Franzosen kurz nach Corona-Impfung gestorben
78.805 mal gelesen
Die Gesundheitsbehörden prüfen nun, ob es einen Zusammenhang der Todesfälle mit der Corona-Impfung gegeben hat. (Bild: AFP/Fred Tanneu)
1
Welt
Biden neuer Präsident: „Demokratie hat gesiegt“
969 mal kommentiert
Der 46. Präsident der USA, Joe Biden, mit seiner Frau Jill und Vizepräsidentin Kamala Harris mit deren Mann Doug (Bild: AFP)
2
Welt
Ex-Präsident Trump hat das Weiße Haus verlassen
839 mal kommentiert
Die Trumps vor dem Abflug ins Privatleben (Bild: AP)
3
Österreich
FFP2-Masken ab Donnerstag erhältlich - um 59 Cent
754 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print