Kein Unterschied

Peter Simonischek: “Globes sind wie der Opernball”

Adabei
09.01.2017 14:24

Toni Erdmann hätte sich die falschen Zähne in den Mund gesteckt und jemanden gebissen. Aber so ein Typ ist Peter Simonischek nicht. Der fliegt Samstagfrüh nach L.A., sein Gepäck bleibt bei der Zwischenlandung in Amsterdam, geht am Sonntag im Leih-Smoking zu den Golden Globes und fliegt am Montag wieder zurück nach Wien - leider ohne eine Statue für den besten Auslandsfilm.

Ob er denn enttäuscht sei, dass "Toni Erdmann" nicht gewonnen hat? "Ob Golden Globe oder Oscar, bei so etwas entscheiden Marginalien. Und das wäre eigentlich ein Grund, enttäuscht zu sein." Aber so richtig ist er es dann doch nicht: "Übermorgen gehe ich zu Hause Skifahren - und das ist ja auch nicht schlecht."

Was nicht heißt, dass der Burgschauspieler nicht wieder nach Hollywood käme, wenn "Toni Erdmann" für den Oscar nominiert würde. "Aber dann ein bisschen länger". Was nichts mit Faszination für die Glitzerstadt zu tun hat: "Ich raste nicht aus bei dem Gedanken, mit Brad Pitt Kaffee zu trinken." Eher bei dem, Messi oder Ronaldo zu treffen.

Und wie beeindruckt ihn eine Veranstaltung wie der Golden Globe? "Ich sehe keinen großen Unterschied zum Opernball."

Dierk Sindermann, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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