Vierschanzentournee

Farce: Warum gibt’s in Innsbruck kein Flutlicht?

Sport
05.01.2017 17:47

FIS-Renndirektor Walter Hofer hat so wie andere Akteure das Fehlen eines Flutlichts auf der Innsbrucker Bergisel-Schanze bedauert. "Eines der großen Probleme ist das kleine Zeitfenster", so der Kärntner. In Innsbruck stünden für den Bewerb nur zwei Stunden zur Verfügung, bemängelte Hofer. "Das ist sehr wenig, wenn es Verzögerungen gibt, bleibt wenig Zeit." Stefan Kraft war eines der Windopfer bei der Bergisel-Farce. Was er vor dem Springen zu sagen hatte, sehen Sie oben im Video!

Die Schanze in Innsbruck ist eine von nur wenigen im Weltcup-Kalender ohne Flutlicht. Der Bewerb am Mittwoch begann um 14 Uhr. Wegen des fehlenden Flutlichts gab es trotz ungünstiger Windbedingungen keine Möglichkeit einer Verschiebung.

Der erste Durchgang dauerte mehr als eineinhalb Stunden, auf den zweiten musste angesichts der nahenden Dämmerung verzichtet werden.

OK-Chef Alfons Schranz hatte vor dem Bewerb gesagt, die Installierung eines Flutlichts sei bisher an Anrainerinteressen und den Kosten gescheitert. Das Flutlicht ist demnach auch für die Großschanzenbewerbe der Nordischen Ski-WM 2019 noch nicht gesichert.

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(Bild: KMM)



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