Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altSorge um ElizabethMit Rasselbande daheimIm Gefängnis infiziertVerjüngt auf InstagramRomantische Stunden
Adabei
04.01.2017 12:33

Sorge um Elizabeth

Was ist, wenn die Queen handlungsunfähig wird?

  • Queen Elizabeth II.
    Queen Elizabeth II.
    (Bild: APA/AFP/POOL/JUSTIN TALLIS)

Die Briten sind in Sorge um ihre Queen. Die Nachricht, dass Elizabeth II. aus gesundheitlichen Gründen nicht zum Neujahrsgottesdienst erscheinen konnte, ging um die Welt. Und auch, wenn es der Monarchin laut Aussage ihrer Tochter Prinzessin Anne schon wieder wesentlich besser gehe, fragen sich jetzt viele: Was passiert eigentlich, wenn die Queen handlungsunfähig wird?

Artikel teilen
Kommentare
0

Fast 30 Jahre lang hat die Queen keinen Gottesdienst zu Weihnachten oder Neujahr mehr verpasst. Kein Wunder, dass die Nachricht, Elizabeth II. müsse nach dem Gottesdienst am ersten Weihnachtsfeiertag in der St.-Mary-Magdalene-Kirche auf dem Landsitz Sandringham auch den traditionellen Kirchgang zum Neujahrstag ausfallen lassen, wie eine Bombe einschlug.

  • Prinz Philip mit seinem Landrover
    Prinz Philip mit seinem Landrover
    (Bild: AP)

Wie steht's um den Gesundheitszustand der Queen wirklich, fragten sich da viele Briten. Sie sei dabei, "sich von einer schweren Erkältung zu erholen", teilte der Palast mit. Aber man könne unbesorgt sein: Die Königin sei "auf den Beinen" und lese Regierungsdokumente, sagte eine Sprecherin. "Es geht ihr gut." Auch Elizabeths Tochter Prinzessin Anne gab auf dem Neujahrsgottesdienst in Sandringham Entwarnung. Einigen Kirchengängern verriet sie, dass es ihrer Mutter schon wieder deutlich besser ginge.

  • Prinzessin Anne
    Prinzessin Anne
    (Bild: APA/AFP/Justin Tallis)

Provisorischer Rat als Übergangslösung
Dennoch bleibt die Frage: Was passiert, wenn sich der Gesundheitszustand der Queen plötzlich verschlechtern würde und sie ihre Pflichten nicht mehr erfüllen könnte? Dann würde ein provisorischer Rat aus Mitgliedern der Königsfamilie ihre Aufgaben übernehmen, erklärte die Politologin Melanie Sully gegenüber der APA. Trotz Kritik am Königshaus sieht Sully die Monarchie nicht in Gefahr.

  • Queen Elizabeth II.
    Queen Elizabeth II.
    (Bild: ASSOCIATED PRESS)

Die Bildung eines Rats sei die kurzfristige Lösung für den Fall, dass die britische Königin später wieder arbeitsfähig wird. Diese Übergangslösung sei kein Abdanken, sondern ein Verzicht auf die Regentschaft. Mitglieder des Rates wären Ehemann Prinz Philip (94) und die vier nächsten Volljährigen in der Thronfolge: Prinz Charles (68), Prinz William (34), Prinz Harry (32) und Prinz Andrew (56).

Der Rat könnte mehrheitsfähig Entscheidungen treffen und, mit Ausnahme der Nachfolgefrage und Vergabe von Adelstiteln, alle Befugnisse der Queen übernehmen. Er würde sie in ihrer Funktion als Staatsoberhaupt, als Kopf des Commonwealth, als Oberbefehlshaberin und als Teil der Legislative ablösen.

Als längerfristige Lösung würde ein Reichsverweser (Regent) zum Zug kommen. Im Falle einer Regentschaft wird die nachfolgende geeignete Person in der Thronfolge, in diesem Fall Prinz Charles, automatisch zum Regenten. Solange der Monarch lebt, gebe es aber keine Krönung. Diese Regelung gelte aber nur innerhalb des Vereinigten Königreichs.

Prinz Charles, nicht Prinz William Nachfolger der Queen
Sollte die Queen sterben, werde in erster Linie Sohn Prinz Charles die Nachfolge antreten, erklärte Sully. Bis zu seiner Krönung könnten dann Monate bis Jahre vergehen. Die Krönung von Prinz William, die bereits wiederholt in den Medien diskutiert wurde, sei dabei nicht ausgeschlossen, so die Politologin. Für einen König William würden sein junges Alter und Beliebtheit sprechen, gegen ihn, dass er, wie Zeitungen kritisieren, seine Pflichten nicht ernst nimmt und seiner Familie den Vorzug gibt.

  • Prinz Charles und Camilla
    Prinz Charles und Camilla
    (Bild: AFP)

Damit William als Nachfolger infrage käme, müssten die Gesetze zur Nachfolge geändert und durch die Parlamente jener Commonwealth-Staaten bestätigt werden, in denen die Queen auch Staatsoberhaupt ist. Auch eine Auflösung des Commonwealth sei denkbar. Sully weist dabei auf republikanische Bestrebungen wie etwa Australiens hin, eines der 16 Länder, in denen der britische Monarch auch an der Staatsspitze steht. Medienberichten zufolge ist die Queen vielerorts der Grund, warum der Staatenbund, der heute nur noch symbolisches Gewicht hat, noch nicht aufgelöst wurde.

Monarchie in Großbritannien weiterhin nicht in Gefahr
"Die Queen steht für Stabilität in dieser Phase, in der das Land durch den Brexit sehr gespalten ist", betonte Sully. Nach Einschätzung der Politologin wird die Monarchie aber auch von vielen infrage gestellt. Kritisiert werden etwa die Renovierungspläne des Buckingham Palace, für die die Steuerzahler zur Kassa gebeten werden. Dennoch sieht Sully die Monarchie nicht in Gefahr. Die Mitglieder des Königshauses seien - so sagt sie - Überlebenskünstler und würden auf kritische Phasen mit Reformen reagieren, um ihr Bestehen zu sichern.

  • Queen Elizabeth inspiziert ihre Garde.
    Queen Elizabeth inspiziert ihre Garde.
    (Bild: SHAUN CURRY/AFP/picturedesk.com)

 krone.at
krone.at
Kaley Cuoco trauert um ihren Hund „Norman“. (Bild: instagram.com/kaleycuoco)
„Warst meine Welt“
Kaley Cuoco trauert um ihren Hund „Norman“
Auma Obama, die Halbschwester von Ex-US-Präsident Barack Obama, nimmt an „Let‘s Dance“ teil. (Bild: TVNOW / Emmanuel Jambo)
Auma Obama am Parkett
Obamas Halbschwester nimmt an „Let‘s Dance“ teil
Arabella Kiesbauer moderiert „Starmania 21“ (Bild: ORF)
Im „Krone“-Talk
„Mama Starmania“ Arabella Kiesbauer ist zurück
Erstmalig wird sich Hansi Hinterseer die Rennen auf dem Hahnenkamm daheim in Kitzbühel auf seinem TV-Gerät ansehen. (Bild: KRISTIAN BISSUTI)
Sicherheit geht vor
Hansi Hinterseer: „Kitz erstmals vorm Fernseher“
(Bild: instagram.com/izabelgoulart, instagram.com/jlo, www.PPS.at, Krone KREATIV)
Ab in den Urlaub
Palmenstrand statt Pandemie: Promis machen blau
Ähnliche Themen:
Elizabeth II.Prinz CharlesPrinz William
APA
WeihnachtenNeujahr
KönigsfamilieThronfolge
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
363.336 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
232.552 mal gelesen
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
195.895 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
5883 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
2983 mal kommentiert
(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
2049 mal kommentiert
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print