Das bedeutet nichts Gutes für den Arbeitsmarkt! Die heimischen Unternehmen halten sich mit den Investitionen nach wie vor zurück - das zeigte eine aktuelle Umfrage der Wirtschaftskammer. Ein Lichtblick für 2017: Insgesamt gehen die Firmenchefs aber von einer stabilen Geschäftsentwicklung im heurigen Jahr aus.
"Laut unserer aktuellen Barometerbefragung wollen nur zehn Prozent der niederösterreichischen Unternehmen heuer ihr Investitionsvolumen aufstocken", so Christoph Schneider von der Wirtschaftskammer (WK).
Angesichts dieser mageren Aussichten hebt WK-Vizepräsident Josef Breiter die Wichtigkeit von zukunftsträchtigen Geldflüssen zum jetzigen Zeitpunkt hervor: "Jetzt müssen wir alles tun, um das zarte Pflänzchen Konjunktur zum Wachsen zu bringen." Notwendig sei ein Bündel an Maßnahmen, damit Geschäftsleute wieder in die Zukunft investieren. "Eine Abschreibung bei Neuprojekten in Form von 50 Prozent, eine Verwaltungsvereinfachung in vielen Bereichen sowie die Senkung der Steuerbelastung würden rasch helfen", heißt es.
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