Im Mühlviertel liegt zwar kaum Schnee, dennoch endete der Einsatz eines Rettungsautos mit einer Havarie auf einer Skipiste in Freistadt. Die Rot-Kreuz-Sanitäter sollten von der Talstation ein verletztes Kind abholen. Die örtliche Feuerwehr musste den Wagen aus dem Kunstschnee ziehen.
"Die Sanitäter waren auf der Zufahrtsstraße auf die Schneefahrbahn gekommen und dann mit ihrem Einsatzwagen auf die Piste geschlittert. Wir mussten das Rettungsauto mit unserem Feuerwehrwagen von der Piste ziehen. Das hat etwa eine halbe Stunde gedauert", berichtet Martin Hochreiter, Kommandant der Freistädter Feuerwehr.
Das Rote Kreuz war am Freitagabend angefordert worden, weil sich ein Mädchen beim Nachtskilauf am Knie verletzt hatte. "Wir haben sofort einen Ersatzwagen angefordert, der das Kind ohne große Verzögerung ins Freistädter Krankenhaus eingeliefert hat", sagt Jürgen Kimmerstorfer vom RK OÖ über den Ausgang der Rutschpartie.
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