Der Ute Bock (Bier)Bauchkalender 2007 soll als witzige Antwort auf diverse Jungbauern- und Feuerwehrkalender verstanden werden. Zwölf österreichische Prominente waren sofort - quasi aus dem Bauch heraus - bereit, ihre nackte Leibesmitte unentgeltlich vor der Kamera zu präsentieren.
In einem Land wie Österreich, in dem der Bierbauch auch als ein Symbol für Wohlstand gilt, soll der Kalender einen Denkanstoß geben. So soll damit an die Verantwortung erinnert werden, Menschen zu unterstützen, die sich keinen Bierbauch leisten können. "Es kommt nicht auf den perfekten Körper, sondern auf das richtige Bauchgefühl an", heißt es in einer Aussendung.
Der (Bier)Bauchkalender knüpft an Kampagne "Bock auf Bier" aus dem Jahr 2003 an. Mit der Kampagne wurde gezeigt, dass Spenden nicht immer nur "bierernst" sein muss. Eine breite Öffentlichkeit wurde humoristisch erreicht und zum Spenden animiert.
Der (Bier)Bauchkalender 2007 ist ab sofort ist im gut sortierten Buchhandel sowie über den Falter Bookshop um 14,90 Euro erhältlich. Erschienen ist der Kalender in einer limitierten Auflage von 1.500 Exemplaren. Der Reinerlös kommt dem Flüchtlingsprojekt Ute Bock zugute. Die Organisation hat sich die Beratung und Betreuung in Wien lebender und in vielen Fällen obdachloser Asylwerber und Flüchtlinge zur Hauptaufgabe gemacht.
Alle Fotos: Christian Fischer
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