Die Tragödie um Jasmin A. und ihren ungeborenen Sohn berührt ganz Österreich. Wie berichtet, starb die hochschwangere 25-Jährige am Krampustag auf dem Weg ins Spital. Die Cousine der jungen Mutter startete eine Spendenaktion für die Hinterbliebenen, jetzt will die Familie allen Spendern danken ...
Allen voran der großen "Krone"-Leserfamilie! Es sind nicht nur die großen und kleinen Geldspenden, die den Hinterbliebenen jetzt ein bisschen Zuversicht schenken, "es sind auch die aufmunternden Worte von Menschen, die wir gar nicht kennen", erzählt Nicole Merinsky.
Mit dem Spendenaufruf sollte das Begräbnis für Jasmin und Pascal finanziert werden. Und so kam es auch. Zusätzlich werden Sachspenden angeboten - der Natursteinhandel Evelin Jelinek im niederösterreichischen Strasshof stellt etwa Grabstein und Einfassung zur Verfügung, andere veranstalten Benefizkonzerte oder schicken der Familie Geschenke.
Was war passiert? Schon Wochen vor der geplanten Geburt fühlte sich die 25-Jährige unwohl und klagte über Atembeschwerden. Mehrmals war sie deshalb im Donauspital, wurde aber immer wieder heimgeschickt.
"Sie sagte: 'Schatz, ich will noch nicht sterben'"
Am 5. Dezember verschlimmerte sich ihr Zustand dramatisch, der Jungvater alarmierte die Rettung: "Sie sagte: 'Schatz, ich will noch nicht sterben.'" Doch Minuten später waren sie und der ungeborene Sohn tot. Die Leiche wurde obduziert, die Ergebnisse werden in zwei Wochen vorliegen.
Jasmin A. hinterlässt eine zweijährige Tochter, Emilie, sowie Lebensgefährten Raphael. Es sind die schwersten Stunden ihres noch so jungen Lebens.
M. Perry, S. Ramsauer und Oliver Papacek, Kronen Zeitung
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