Ringer unterlagen:

Beckenbauer war auf ein Titelfest eingestellt

Salzburg
04.12.2016 20:27

Nach dem Ende seiner Siegesserie schwört sich der entthronte Ringermeister AC Wals bereits für 2017 auf Revanche ein. Diesmal war Franz Beckenbauer jedenfalls kein Glücksbringer.

Das nenn ich echt Stimmung", war "Zaungast" Rolling-Tom Geierspichler von der Atmosphäre beim Ringerfinale in der mit 1500 Fans ausverkauften Walserfeldhalle begeistert. "Nächstes Jahr komm ich wieder!" Um ein hoffentlich besseres Ende für AC Wals zu beklatschen. Nach dem Titelverlust an Klaus, das so zum Klub-Achtziger nach 25 Jahren das Titeldutzend voll machte, herrschte Frust vor. Versteinerte Gesichter auch bei den Ehrengästen - "Kaiser" Franz Beckenbauer litt ganz besonders mit.

Das 31:25 reichte nicht, um den im Ländle ausgefassten 13-Punkte-Rückstand aufzuholen. Eingeläutet wurde die Misere durch den erneuten Burger-Umfaller gegen Nigsch - nach 10:0-Führung drängte er zu stürmisch auf den technischen Punktesieg und wurde dafür abgestraft. Die Niederlage nur an ihm fest zu machen, wäre aber unfair. Zumindest neun Siege hätte es gebraucht.

Zwei Talente scharren in den Startlöchern

Nächstes Jahr holen wir uns den Titel zurück", gab Cheftrainer Matthias Außerleitner postwendend den Schlachtplan für 2017 aus. Als Vize darf man zwei Ausländern einsetzen, Meister Klaus nur einen. Bis dahin sollte sich das Lazarett gelichtet haben. Puffer, gegen den Ungarn Nagy ohne Chance, will sich in Innsbruck einer Kreuzband-OP unterziehen. Mit Huber und Hauthaler scharren zwei Talente in den Startlöchern für Einsätze in der Walser "Ersten". Die in der Samstag beschlossenen Zwölferliga für die Vorrunde Wien und Söding zugelost erhielt. Neben den Steirern steigen Klaus II, Hötting, Innsbruck und Hörbranz auf, Wals II bleibt vorerst "oben".

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