Experten informieren

Großer Glashausbau: Sorge um Wasser

Burgenland
18.11.2016 09:47

Heimische Paradeiser als Alternative zu Importen, auch im Winter - das ehrgeizige Projekt eines Gemüseproduzenten aus dem Seewinkel, der in Frauenkirchen ein großes Gewächshaus errichten will, sorgt weiter für heftige Diskussionen. Heute, Freitag, nehmen Experten zum Thema "Wassernutzung" vor Ort Stellung.

Gesprächsstoff Nummer eins im Seewinkel bleibt jenes geplante Glashaus, in dem auf 13 Hektar Paradeiser auch im Winter reifen sollen. Die nötige LED-Beleuchtung soll durch Windenergie gespeist werden.

Sorgen machen sich breit, wenn es um Wasseraufbereitung und -nutzung geht. Dazu melden sich heute, 14.30 Uhr, Fachleute im Alten Brauhaus in Frauenkirchen zu Wort. Als Experten informieren Uni-Professor Alfred Paul Blaschke von der TU Wien, Helmut Herlicska von der Plattform Wasser sowie Gerald Hüller, Leiter der Fachgruppe im Land.

Mit dabei sind Landeschef Hans Niessl und SP-Bürgermeister Josef Ziniel. Sorgen seien unbegründet. "Durch das moderne Glashaus wird der Wasserverbrauch deutlich verringert, da bisher der Grund mittels Großflächenbewässerung bewirtschaftet wurde", so Ziniel vorab.

Um 19.30 Uhr lädt dann die Bürgerinitiative zur Info-Veranstaltung ins Brauhaus. Auch der Betreiber, die Firma Perlinger, ist angesagt.

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